Nachrichten sind pausiert, wahrscheinlich wird das Projekt eingestellt.

Blutige Auseinandersetzung in Wiener Wohngemeinschaft: Was passierte?

Blutige Auseinandersetzung in Wiener Wohngemeinschaft: Was passierte?

In Wien-Leopoldstadt hat es am Dienstagabend einen gefährlichen Vorfall zwischen zwei Männern gegeben, der zu Verletzungen und einer vorläufigen Festnahme führte.

Am 02. Dezember 2024, gegen 18:00 Uhr, wurde das Stadtpolizeikommando Brigittenau zu einer Wohngemeinschaft gerufen. In dieser Wohnung kam es zwischen einem 45-jährigen Bewohner und einem 46-jährigen Bekannten zu einem Handgemenge, das in einem Messerangriff endete. Der Vorfall ereignete sich in einer Wohngemeinschaft und wurde von einem Zeugen beobachtet, der umgehend den Polizeinotruf verständigte.

Details zum Vorfall

Als die Polizeibeamten vor Ort eintrafen, war der 46-jährige Tatverdächtige bereits geflüchtet. Der verletzte 45-Jährige wurde schnell von der Berufsrettung Wien notfallmedizinisch versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Die Verletzungen des 45-Jährigen stammen aus einem Messerangriff des 46-Jährigen, der in der Folge selbst an den Händen verletzt wurde.

Festnahme des Tatverdächtigen

Dank einer schnellen und gezielten Fahndung konnten die Beamten den geflüchteten 46-Jährigen im Nahbereich der Wohngemeinschaft anhalten und vorläufig festnehmen. Auch er musste aufgrund seiner eigenen Verletzungen, die er sich beim Messerangriff zugezogen hatte, in ein Krankenhaus gebracht werden.

Wichtige Informationen

Für alle, die sich in ähnlichen Situationen befinden: Wenn du Zeuge eines gewalttätigen Vorfalls wirst, zögere nicht, den Polizeinotruf zu kontaktieren. Sicherheit geht vor!

Rechtsfolgen und Ermittlungen

Im Anschluss an die Festnahme wurden gegen den 46-Jährigen ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Die Tatwaffe, ein Messer, konnte von der Polizei im Nahbereich sichergestellt werden.

Zusätzlich wurde der 45-Jährige wegen Körperverletzung angezeigt, da er ebenfalls an dem Handgemenge beteiligt war. Das Landeskriminalamt Wien hat die Ermittlungen übernommen, um alle Hintergründe des Vorfalls zu klären und weitere rechtliche Schritte einzuleiten.

Die Geschehnisse werfen Fragen zur Sicherheit in Wohngemeinschaften auf und erinnern daran, wie wichtig eine friedliche Konfliktlösung ist. Die Polizei rät, bei Konflikten immer den Dialog zu suchen und im Zweifelsfall professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

 Melden

Ist etwas nicht in Ordnung?