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Ein dramatischer Vorfall hat sich am 4. Dezember 2024 in Wien ereignet, bei dem ein 35-jähriger Mann unter schwerem Verdacht steht, seine Ex-Partnerin bedroht zu haben.
Um 12:45 Uhr betrat der 35-jährige österreichische Staatsbürger die Wohnung seiner 37-jährigen Ex-Freundin am Handelskai im 2. Bezirk. Trotz einer bestehenden einstweiligen Verfügung, die ihm den Kontakt zu seiner Ex-Partnerin untersagt, suchte er sie auf, um den Geburtstag ihres gemeinsamen Sohnes zu feiern. Diese unerwartete Begegnung nahm jedoch eine gewaltsame Wendung.
Die Vorfälle im Detail
Berichten zufolge zeigte der Mann der Frau beim Betreten der Wohnung eine **Faustfeuerwaffe**, die er in seinem Hosenbund versteckt hatte. Dies geschah, als er ihr sagte, dass er die Zeit mit ihrem gemeinsamen Sohn verbringen wollte. Der Besuch, der zunächst den Anschein einer friedlichen Feier hatte, eskalierte schnell.
Streitigkeiten und Gewalt
Der Streit entzündete sich an einem Mobiltelefon, was dazu führte, dass der Mann seiner Ex-Partnerin ins Gesicht schlug. Diese körperliche Auseinandersetzung schockierte nicht nur die Frau, sondern auch den gemeinsamen Sohn, der Zeuge der Ereignisse wurde. Beim Verlassen der Wohnung soll der 35-Jährige seiner Ex-Freundin sogar mit **Erschießung** gedroht haben, was die Situation weiter zuspitzte.
Polizei und Festnahme
Nachdem der Vorfall bekannt wurde, wurde umgehend der Polizeinotruf verständigt. Die Polizei begann sofort mit der Fahndung nach dem Beschuldigten. Kurze Zeit später stellte sich der Mann in der Polizeiinspektion Ausstellungsstraße, wo er vorläufig festgenommen wurde. Trotz der schweren Vorwürfe bestritt er alle Anschuldigungen vehement.
Weitere Ermittlungen
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde der 35-Jährige in eine Justizanstalt gebracht. Bisher konnte während der Ermittlungen keine **Schusswaffe** aufgefunden werden, was die Ermittler vor zusätzliche Herausforderungen stellt.
Wichtige Informationen
Falls du oder jemand, den du kennst, in einer ähnlichen Situation ist, zögere nicht, Hilfe zu suchen. Kontaktiere die Polizei oder eine Beratungsstelle für Unterstützung.
Die Situation wirft Fragen über den Umgang mit gewalttätigen Beziehungen und die Durchsetzung von Schutzmaßnahmen auf. Es bleibt abzuwarten, wie die weiteren Ermittlungen verlaufen werden und welche rechtlichen Konsequenzen der Mann zu erwarten hat.
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