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Wien: Mann bedroht Restaurantangestellte mit Schusswaffe!

Wien: Mann bedroht Restaurantangestellte mit Schusswaffe!

In Wien kam es heute Morgen zu einem bedrohlichen Vorfall, bei dem ein Mann während eines Streits eine Schusswaffe zog. Die Polizei leitete sofort eine Fahndung ein und konnte den Tatverdächtigen rasch festnehmen.

Schusswaffe bei Streit gezogen

Am 4. Januar 2025, gegen 08:45 Uhr, wurden die Beamten des Stadtpolizeikommandos Ottakring zu einem Einsatz in die Thaliastraße im 16. Bezirk gerufen. Ein Zeuge hatte die Polizei alarmiert, nachdem er beobachtet hatte, wie ein Mann während eines Streits seine **Schusswaffe** zog und sowohl seine Bekannte als auch Angestellte eines Restaurants bedrohte.

Die angespannte Situation sorgte für Aufregung in der Umgebung, und die Polizei war schnell vor Ort, um die Lage zu klären. Das 34-jährige Opfer, eine Bekannte des tatverdächtigen Mannes, konnte den Beamten wertvolle Informationen über den Vorfall geben und die Polizei über die mutmaßliche Flucht des Täters in ihre Wohnung informieren.

Sofortfahndung eingeleitet

Angesichts der Bedrohung und der Befürchtung, dass der 34-jährige Tatverdächtige, der die **algerische Staatsangehörigkeit** besitzt, in die Wohnung des Opfers geflüchtet sein könnte, wurde sofort eine Fahndung eingeleitet. Die Wiener Polizei setzte eine Vielzahl von Ressourcen ein, um den mutmaßlichen Täter schnellstmöglich zu finden.

Die Beamten durchsuchten die Umgebung und begaben sich in den Innenhof der Wohnhausanlage der 34-Jährigen. Ihre Bemühungen blieben nicht ohne Erfolg: Der Tatverdächtige konnte kurze Zeit später angetroffen und vorläufig festgenommen werden.

Festnahme und Verletzung eines Beamten

Die Festnahme gestaltete sich jedoch als herausfordernd. Während der Festnahme leistete der Mann Widerstand und verletzte einen der Beamten durch Tritte leicht. Solche Vorfälle sind nicht selten, wenn Verdächtige versuchen, sich der Polizei zu entziehen, und zeigen die Gefahren, denen Einsatzkräfte in solchen Situationen ausgesetzt sind.

Zusätzlich zur Schusswaffe, die während des Streits zum Einsatz kam, fand die Polizei im Innenhof eine **Schreckschusswaffe**, die sichergestellt wurde. Der Besitz solcher Waffen kann in Österreich rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, insbesondere wenn sie in einem bedrohlichen Kontext Verwendung finden.

Rechtliche Folgen für den Tatverdächtigen

Der 34-Jährige sieht sich aufgrund seiner Taten nun schwerwiegenden rechtlichen Konsequenzen gegenüber. Er wurde wegen **gefährlicher Drohung**, **Missachtung eines behördlichen Waffenverbots**, **schwerer Körperverletzung** sowie **Widerstands gegen die Staatsgewalt** angezeigt. Diese Anklagen können zu erheblichen Strafen führen, insbesondere wenn die Bedrohung mit einer Waffe in Verbindung steht.

Wichtige Informationen für die Bürger

Falls du in einer ähnlichen Situation bist oder Zeuge eines bewaffneten Vorfalls wirst, kontaktiere umgehend die Polizei und halte dich an die Anweisungen der Einsatzkräfte. Deine Sicherheit hat oberste Priorität.

Zusammenfassung der Ereignisse

Die Vorfälle in der Thaliastraße machen einmal mehr deutlich, wie schnell Konflikte eskalieren können und welche Gefahren von Schusswaffen ausgehen. Die Polizei hat die Lage schnell unter Kontrolle gebracht und dank des schnellen Handelns der Beamten wurde Schlimmeres verhindert.

Die Polizei appelliert an die Bürger, in Konfliktsituationen Ruhe zu bewahren und im Zweifelsfall rechtzeitig Hilfe zu holen. Die rechtlichen Schritte gegen den Tatverdächtigen sind bereits im Gange, und die Behörden werden weiterhin alles daran setzen, solche Vorfälle zu verhindern und die Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten.

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