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Große Drogenrazzia in Wien: 15 Verdächtige festgenommen!

Große Drogenrazzia in Wien: 15 Verdächtige festgenommen!

In Wien und der Steiermark haben die Ermittlungen gegen eine kriminelle Organisation im Suchtmittelbereich bereits im Oktober 2023 begonnen. Die Taten zogen sich bis ins Jahr 2025 und führten zu mehreren Festnahmen und umfangreichen Sicherstellungen.

Ermittlungen seit Oktober 2023

Die akribischen Ermittlungen der Landeskriminalämter Wien und Steiermark deckten eine kriminelle Organisation auf, die im Suchtmittelbereich tätig war. Diese Organisation steht im Verdacht, im Zeitraum von **September 2023 bis April 2024** große Mengen an Suchtmitteln aus Spanien nach Österreich eingeführt zu haben. Die Drogen wurden hauptsächlich im Großraum Wien verkauft und in den Verkehr gebracht.

Die Ermittler hatten es mit einer gut organisierten Gruppe von Tatverdächtigen zu tun, die über ein Netzwerk verfügten, um die illegalen Geschäfte zu betreiben.

Festnahmen und sichergestellte Beweise

Im **April 2024** gelang es den Beamten, mit Unterstützung des Einsatzkommandos Cobra und der Sondereinheit Wega, sieben Tatverdächtige festzunehmen. Im Zuge dieser Operation wurde eine größere Menge Suchtmittel, Schusswaffen, gefälschte Dokumente sowie elektronische Daten sichergestellt.

Die festgenommenen Männer sind zwischen **24 und 40 Jahren** alt und stammen aus verschiedenen Ländern, darunter Marokko, die Russische Föderation und Österreich. Die Behörden haben zudem internationale Haftbefehle gegen weitere Tatverdächtige erlassen, die bereits namentlich bekannt waren.

Der Kopf der Organisation

Einer der Haupttatverdächtigen, ein **30-jähriger** Mann mit österreichischer Staatsbürgerschaft, konnte im **Juni 2024** in Spanien festgenommen werden. Er gilt als Kopf der Organisation und war für die Koordination der Drogenlieferungen verantwortlich.

Im Sommer 2024 wurden dann fünfe weitere Tatverdächtige festgenommen, darunter eine **35-jährige** österreichische Staatsbürgerin und vier Männer im Alter von 25 bis 31 Jahren, die aus Frankreich, der Türkei und Österreich stammen. Auch hier wurden erneut Suchtmittel, Bargeld und Schusswaffen sichergestellt.

Umfangreiche Sicherstellungen

Im Rahmen der Ermittlungen wurden beachtliche Mengen an Drogen sichergestellt. Die Polizei hat folgende Mengen dokumentiert:

  • 85 Kilogramm Cannabiskraut
  • 9,7 Kilogramm Cannabisharz
  • 511 Gramm MDMA
  • 237 Gramm Kokain
  • 5 Gramm Methamphetamin
  • 27 Stück XTC
  • 2417 Gramm Ketamin
  • Bargeld in Höhe von 52.979 Euro
  • zwei Faustfeuerwaffen der Kategorie B

Weitere Ermittlungen und Festnahmen

Im **Jänner 2025** wurde ein 23-jähriger Mann mit österreichischer Staatsbürgerschaft festgenommen, nachdem die Ermittler eine umfangreiche Zielfahndung durchführten. Ingesamt wird gegen **15 haupttatverdächtige Personen** ermittelt, von denen sich derzeit **sieben Personen in einer Justizanstalt** befinden.

Ein weiterer Festgenommener, ein **31-jähriger** österreichischer Staatsbürger, gestand während seiner Einvernahme und machte Angaben zu weiteren Mittätern. Die meisten anderen Tatverdächtigen verweigerten jedoch die Aussage.

Verdacht auf schwere Körperverletzung

Besonders brisant ist der Verdacht gegen drei der Haupttatverdächtigen, die im Zusammenhang mit **schwerer Körperverletzung** und **Freiheitsentziehung** ermittelt werden. Diese Tat soll im **Jänner 2024** stattgefunden haben, als ein 31-Jähriger gefesselt und verletzt wurde. Die Behörden vermuten, dass diese Gewalttat ebenfalls in Verbindung mit dem Suchtmittelhandel steht.

Wichtige Informationen

Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, und es werden weiterhin Zeugen gesucht. Personen, die Informationen zu den Verdächtigen oder den Taten haben, werden gebeten, sich umgehend bei der Polizei zu melden.

Zusammenfassung der Ermittlungen

Die Ermittlungen gegen die kriminelle Organisation im Suchtmittelbereich haben bereits mehrere Monate in Anspruch genommen und ziehen sich bis ins Jahr 2025. In den letzten Monaten gab es zahlreiche Festnahmen und umfangreiche Sicherstellungen. Die Behörden setzen alles daran, die letzten Puzzlestücke des Netzwerks zu finden und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Die Lage bleibt angespannt, und die Ermittler arbeiten weiterhin daran, die Hintergründe und Verbindungen der Organisation aufzudecken. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Wochen entwickeln wird.

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