In der Nacht vom 5. Dezember 2024 erlebte ein Mehrparteienhaus in Feldkirch einen dramatischen Zimmerbrand, der glücklicherweise ohne Verletzte endete.
Am frühen Morgen, genauer gesagt um 2:00 Uhr, wurde die Feuerwehr alarmiert, als eine Bewohnerin beim Öffnen ihrer Wohnungstüre von starkem Rauch überrascht wurde. Der schnelle Einsatz der Feuerwehrkräfte war entscheidend, um Schlimmeres zu verhindern.
Brandursache und Löscharbeiten
Die Feuerwehr Tisis sowie die Stadtfeuerwehr Feldkirch waren mit insgesamt 43 Einsatzkräften vor Ort und setzten eine Wärmebildkamera ein, um das Glutnest im Esszimmer der betroffenen Wohnung schnell zu lokalisieren. Der Brand konnte rasch gelöscht werden, jedoch war es notwendig, sowohl die stark verrauchte Wohnung als auch das gesamte Stiegenhaus gründlich zu entlüften.
Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass eine **brennende Kerze** die Ursache für den Brand war. Diese hat das Feuer entfacht und führte dazu, dass die Wohnung für die Bewohnerin unbewohnbar wurde. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte verhinderte jedoch eine Ausbreitung des Feuers auf andere Teile des Gebäudes.
Evakuierung des Mehrparteienhauses
Für die Dauer der Löscharbeiten wurde das gesamte Mehrparteienhaus evakuiert. Glücklicherweise konnten alle anderen Bewohner nach Abschluss der Arbeiten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Es gab keinerlei Verletzte, was die Einsatzkräfte als großen Erfolg werten.
Wichtige Hinweise zur Brandverhütung
Um ähnliche Vorfälle zu vermeiden, hier einige Tipps:
- Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen lassen.
- Kerzen auf feuerfesten Unterlagen platzieren.
- Brandmelder regelmäßig überprüfen und wartungsfrei halten.
Einsatzkräfte vor Ort
Die folgenden Einsatzkräfte waren an den Löscharbeiten beteiligt:
| Einsatzkräfte | Anzahl |
|---|---|
| Streife Bundespolizei Feldkirch | 2 Beamte |
| Streife Stadtpolizei Feldkirch | 2 Beamte |
| Feuerwehr Tisis | 22 Einsatzkräfte |
| Feuerwehr Feldkirch Stadt | 21 Einsatzkräfte |
| Rotes Kreuz Feldkirch | 11 Einsatzkräfte |
| Stadtwerke Feldkirch | 1 Mann |
Die zügige und koordinierte Hilfe der verschiedenen Einsatzkräfte spielte eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung dieser Notlage. Die Polizei und Feuerwehr danken der Bevölkerung für ihr Verständnis und die Unterstützung während der Evakuierung.