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Vorarlberg im Fokus: Polizei kontrolliert alkoholisierte Fahrer!

Vorarlberg im Fokus: Polizei kontrolliert alkoholisierte Fahrer!

In der Vorweihnachtszeit rückt die Sicherheit im Straßenverkehr besonders in den Fokus der Vorarlberger Polizei. Auch in diesem Jahr werden deshalb verstärkt Kontrollen zur Überprüfung von alkohol- und drogenbeeinträchtigen Fahrzeuglenkern durchgeführt.

Schwerpunktkontrollen zur Weihnachtszeit

Die Vorarlberger Polizei hat bereits in den ersten Wochen der Vorweihnachtszeit mehrere Schwerpunktkontrollen durchgeführt. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen und potenzielle Gefahren durch beeinträchtigte Fahrer zu minimieren. In insgesamt fünf Einsätzen in allen vier Bezirken konnten die Beamten bis jetzt 15 alkoholisierte sowie 17 durch Drogen beeinträchtigte Fahrzeuglenker aus dem Verkehr ziehen.

Statistische Auswertung

Ein direkter Vergleich mit den Vorjahreszahlen ist momentan noch nicht möglich, jedoch deuten erste Einschätzungen darauf hin, dass die Zahlen ungefähr gleich geblieben sind. Erfreulich ist jedoch, dass im Zusammenhang mit Weihnachtsfeiern relativ wenige Alkolenker festgestellt wurden. Viele Unternehmen organisieren mittlerweile Fahrgemeinschaften oder bieten alternative Transportmöglichkeiten an, was offensichtlich positive Effekte zeigt.

Jahr Alkoholisierte Fahrzeuglenker Durch Drogen beeinträchtigte Fahrzeuglenker
2023 15 17
2024 (bis November) 1052 484

Kontrollen auch an den Feiertagen

Die Polizei warnt ausdrücklich, dass aufgrund des Gefahrenpotenzials von beeinträchtigten Fahrzeuglenkern auch weiterhin stärkere Kontrollen zu erwarten sind, insbesondere in der Zeit der bevorstehenden Feiertage. Die Erfahrung zeigt, dass in dieser Zeit vermehrt Alkohol konsumiert wird, was sich negativ auf die Verkehrssicherheit auswirken kann.

Wichtige Informationen für Verkehrsteilnehmer

Die Vorarlberger Polizei empfiehlt:

  • Nicht unter Alkoholeinfluss zu fahren.
  • Fahrgemeinschaften zu organisieren oder öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.
  • Im Zweifelsfall lieber auf einen Fahrer zu verzichten oder eine alternative Übernachtungsmöglichkeit zu suchen.

Rückgang bei Drogenbeeinträchtigung

Im Vergleich zu den Vorjahren zeigt sich ein positiver Trend: Die Zahl der angehaltenen alkoholsierte Fahrzeuglenker ist von 1091 im Jahr 2023 auf 1052 bis November 2024 gesunken. Auch die Anzahl der durch Drogen beeinträchtigten Fahrer ist mit 484 Anzeigen ein Rückgang von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Ein besorgniserregender Vorfall

Ein besonders alarmierendes Beispiel für die Gefahren, die von alkoholisierten Fahrern ausgehen, ereignete sich am vergangenen Wochenende. Ein knapp 70-jähriger PKW-Lenker aus Vorarlberg wurde in der Nacht auf Sonntag auf der A14 in Fahrtrichtung Deutschland festgestellt. Er fuhr mit seinem vollkommen unbeleuchteten Fahrzeug nur mit 50 km/h auf der Autobahn. Die Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung bemerkte den Fahrer und versuchte, ihn von der Autobahn abzuleiten.

Der Lenker ignorierte jedoch die Anweisungen der Polizei und erklärte zudem, dass er nicht wisse, wie man das Licht bei seinem Auto einschalte, was darauf hindeutet, dass er möglicherweise unter dem Einfluss von Alkohol stand. Er verweigerte die Alkomatuntersuchung und wird nun wegen dieser und weiterer Verwaltungsübertretungen an die Bezirkshauptmannschaften Dornbirn und Bregenz angezeigt.

Kontakt zur Landesverkehrsabteilung

Falls du Fragen hast oder weitere Informationen benötigst, kannst du dich gerne an die Landesverkehrsabteilung wenden:

Telefon: 059133 80 4444

Die Vorarlberger Polizei wird auch in Zukunft alles daran setzen, die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten und appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, verantwortungsbewusst zu handeln. Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass alle sicher durch die Vorweihnachtszeit kommen!

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