In der Nacht vom 1. Dezember 2024 kam es in einer Diskothek in Röthis zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung, die zu schweren Verletzungen führte und einen Polizeieinsatz nach sich zog.
Am frühen Morgen, gegen 2:00 Uhr, wurde die Polizei über eine tätliche Auseinandersetzung zwischen einem 18-jährigen und einem 20-jährigen Gast in einer Diskothek in Röthis informiert. Die Situation eskalierte, als der 20-jährige Täter dem jüngeren Mann mit einem Klappmesser einen Stich in den Oberkörper versetzte.
Notoperation und Zustand des Opfers
Das Opfer, der 18-Jährige, wurde umgehend in das Landeskrankenhaus Feldkirch gebracht, wo eine Notoperation durchgeführt wurde. Aktuell ist sein Zustand stabil, was in Anbetracht der Umstände eine positive Nachricht ist.
Ermittlungen der Polizei
Der Täter konnte zunächst am Tatort flüchten, doch die Polizei ließ sich nicht entmutigen. Durch umfangreiche Ermittlungen der Polizeiinspektionen Rankweil und Sulz gelang es den Beamten, bereits am Sonntag den mutmaßlichen 20-jährigen Täter ausfindig zu machen und festzunehmen. Dies zeigt, wie schnell und effizient die Polizei in solchen Fällen handelt.
Durchsuchung und Sicherstellung der Tatwaffe
Im Rahmen der Festnahme wurde auch eine Hausdurchsuchung durchgeführt. Dabei konnte die vermeintliche Tatwaffe, das Klappmesser, sichergestellt werden. Diese Beweise sind von großer Bedeutung für den weiteren Verlauf der Ermittlungen, die mittlerweile vom Landeskriminalamt Vorarlberg übernommen wurden.
Die Ermittlungen dauern aktuell an, und die Polizei arbeitet mit Hochdruck daran, alle Details des Vorfalls zu klären. Der Tatverdächtige soll heute über Anordnung der Staatsanwaltschaft Feldkirch in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert werden.
Wichtige Kontaktdaten
Für weitere Informationen oder um Hinweise zu geben, kannst du das Landeskriminalamt Vorarlberg unter folgender Nummer erreichen:
Tel. +43 (0) 59 133 80 3333
Die Polizei bittet die Bevölkerung um besondere Vorsicht und appelliert an Zeugen, sich zu melden. Jede Information kann entscheidend sein, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.