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Bei einem unangemeldeten Krampustreiben in Längenfeld kam es zu Sachbeschädigungen an Fahrzeugen, die zu einem Polizeieinsatz führten.
Am Abend des 4. Dezember 2024 fand auf einem Parkplatz in Längenfeld ein unangemeldetes Krampustreiben statt, das zwischen 21:30 Uhr und 00:30 Uhr für Aufregung sorgte. Festgehalten auf der Ötztaler Bundesstraße B186 hielten die Krampusse wahllos PKWs an und verursachten dabei erhebliche Schäden. Es wurden mehrere Fahrzeuge beschädigt, was die Polizei auf den Plan rief.
Sachbeschädigungen im Detail
Wie die Polizei Tirol in einer Pressemitteilung bekanntgab, kam es zu folgenden Vorfällen:
- Bei einem PKW wurde die Windschutzscheibe sowie die Türgriffe beschädigt.
- Ein weiterer PKW hatte Radkappen, die von den Felgen heruntergerissen wurden.
Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt, da die Ermittlungen andauern.
Konflikt mit der Polizei
Im Zuge der Ermittlungen konnte die Krampusgruppe in Längenfeld angetroffen und zu den Sachbeschädigungen befragt werden. Die Männer, im Alter zwischen 20 und 45 Jahren, zeigten sich jedoch unkooperativ und aggressiv. Eine Polizistin wurde von einem der Männer lautstark beschimpft, was die Situation weiter anheizte.
Flucht und Festnahme
Ein unbekannter Krampus weigerte sich, seine Identität preiszugeben, und versuchte, sich aus der Amtshandlung zu entfernen. Zwei Polizeibeamte hielten ihn daraufhin an beiden Armen fest. In diesem Moment umringten weitere fünf Krampusse die Beamten und beschimpften sie, während sie versuchten, den festgehaltenen Mann zu befreien. In der darauffolgenden Auseinandersetzung gelang es dem Krampus, sich loszureißen und zu flüchten.
Die Situation eskalierte, bis schließlich weitere Polizeistreifen eintrafen und die Lage beruhigen konnten. Einige der Krampusse konnten identifiziert werden, und die Polizei kündigte an, nach Abschluss der Ermittlungen Anzeige bei den zuständigen Behörden zu erstatten.
Wichtige Informationen zur Situation
Falls du Zeuge solcher Vorfälle wirst oder in eine ähnliche Situation gerätst, ist es wichtig, die Polizei zu informieren und Abstand zu halten. Deine Sicherheit hat oberste Priorität!
Die Polizei ermutigt alle Bürger, bei derartigen Vorfällen Ruhe zu bewahren und die entsprechenden Behörden um Hilfe zu bitten, um Eskalationen zu vermeiden.
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