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Schwerer Unfall in St. Anton: Fußgänger von Auto erfasst!

Schwerer Unfall in St. Anton: Fußgänger von Auto erfasst!

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am 30. Januar 2025 in St. Anton am Arlberg, bei dem zwei Fußgänger verletzt wurden. Der Vorfall ereignete sich gegen 20:45 Uhr im Bereich des Kandaharweges, als ein PKW in einer Linkskurve mit den beiden Fußgängern kollidierte.

Unfallhergang im Detail

Der 41-jährige kroatische Staatsangehörige war mit seinem PKW im Bereich des Kandaharweges unterwegs. Als er in die Linkskurve einfuhr, kam es zu dem folgenschweren Zwischenfall. Der Fahrer berührte mit der Front seines Fahrzeugs zwei Fußgänger, die sich zum Zeitpunkt des Unfalls am linken Fahrbahnrand befanden. Die Fußgänger, eine 19-jährige und ein 20-jähriger schwedischer Staatsangehöriger, wurden durch den Aufprall zu Boden geschleudert.

Die Verletzten

Beide Fußgänger haben bei dem Unfall vermutlich schwere Verletzungen erlitten. Momentan sind die genauen Umstände und der Schweregrad der Verletzungen noch unklar, da die beiden unmittelbar nach dem Vorfall ins Krankenhaus gebracht wurden. Der Gesundheitszustand der beiden jungen Schweden ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt, und die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um weitere Einzelheiten zu klären.

Drogentest fällt positiv aus

Nach dem Unfall wurde bei dem PKW-Lenker ein Drogentest durchgeführt, der positiv ausfiel. Dies wirft Fragen nach der Fahruntüchtigkeit des Fahrers auf und könnte erhebliche rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Die Polizei hat in diesem Zusammenhang die Ermittlungen eingeleitet, um festzustellen, ob der Fahrer unter dem Einfluss von Drogen stand, als er das Fahrzeug steuerte.

Wichtige Informationen für Passanten

Fußgänger werden gebeten, besonders achtsam zu sein, insbesondere in Kurvenbereichen, wo die Sicht für Autofahrer eingeschränkt sein kann. Wenn du dich in der Nähe von Straßen aufhältst, achte darauf, stets auf den Verkehr zu achten und sichere Stellen zu nutzen, um die Straße zu überqueren.

Reaktionen aus der Gemeinde

Der Unfall hat in der Gemeinde St. Anton am Arlberg Besorgnis ausgelöst. Viele Bürger zeigen sich betroffen von dem Vorfall und fordern mehr Sicherheitsmaßnahmen für Fußgänger, besonders in den stärker frequentierten Bereichen. Die Gemeinde plant, in den kommenden Wochen eine Versammlung abzuhalten, um über mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu diskutieren.

Polizeiliche Ermittlungen

Die Polizei Tirol hat die Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen und bittet Zeugen, sich zu melden. Insbesondere werden Personen gesucht, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise geben können. Die Ermittler sind dabei, alle verfügbaren Beweismittel zu sichern und die genauen Umstände des Unfalls zu rekonstruieren.

Zeugenaufruf

Die Polizei bittet alle Zeugen des Unfalls, sich unter der Telefonnummer 059133/7210 zu melden. Jeder Hinweis kann entscheidend sein, um den Ablauf des Unfalls vollständig zu erfassen.

Gemeinsame Verantwortung für Sicherheit

In Anbetracht der steigenden Anzahl von Verkehrsunfällen ist es entscheidend, dass sowohl Autofahrer als auch Fußgänger sich ihrer Verantwortung bewusst sind. Autofahrer sollten immer auf die Geschwindigkeit achten und besonders in unübersichtlichen Bereichen wie Kurven vorsichtig fahren. Fußgänger sind angehalten, bei Dunkelheit helle Kleidung zu tragen und sich auf den Straßen sichtbar zu machen.

Die Tragödie in St. Anton erinnert alle Verkehrsteilnehmer daran, dass jeder von uns einen Teil zur Sicherheit im Straßenverkehr beitragen kann. Ob durch das Tragen von reflektierenden Materialien oder das Einhalten von Geschwindigkeitsbegrenzungen – jeder Schritt zählt. Die Polizei wird weiterhin Maßnahmen ergreifen, um die Verkehrssicherheit in der Region zu erhöhen und die Bürger zu sensibilisieren.

Ausblick auf zukünftige Maßnahmen

Nach diesem tragischen Vorfall wird die Gemeinde St. Anton am Arlberg zusammen mit der Polizei und anderen relevanten Institutionen überlegen, wie die Sicherheit für Fußgänger in der Region verbessert werden kann. Mögliche Maßnahmen könnten die Installation von mehr Beleuchtung in dunklen Bereichen, zusätzliche Verkehrsschilder oder die Einrichtung von Fußgängerüberwegen umfassen.

Die Behörden sind sich der Dringlichkeit dieser Themen bewusst und werden weitere Informationen zu geplanten Sicherheitsinitiativen veröffentlichen. Es ist zu hoffen, dass mit diesen Maßnahmen ähnliche Vorfälle in Zukunft verhindert werden können und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer gewährleistet bleibt.

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