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Tragischer Unfall in Lienz: 83-Jähriger und Beifahrerin verstorben

Tragischer Unfall in Lienz: 83-Jähriger und Beifahrerin verstorben

Ein tragischer Verkehrsunfall hat sich am 20. Januar 2025 in Lienz ereignet, bei dem zwei Menschen ihr Leben verloren. Ein 83-jähriger Mann und seine 78-jährige Beifahrerin konnten trotz schneller Hilfe nicht gerettet werden.

Unfallhergang auf der Drautalstraße

Am Dienstagmorgen gegen 08:40 Uhr fuhr der 83-jährige Österreicher mit seinem Pkw auf der Drautalstraße B100 von Mittewald in Richtung Thal. Die Straßenverhältnisse schienen zunächst unproblematisch, doch als das Fahrzeug in eine Linkskurve einbog, kam es zu einem folgenschweren Ereignis. Aus bislang unbekannter Ursache geriet der Fahrer rechts von der Fahrbahn ab.

Das Fahrzeug schlitterte die Böschung hinunter und prallte frontal gegen eine betonierte Entwässerungsrinne, die sich im Graben befand. Bei diesem Aufprall erlitten die beiden Fahrzeuginsassen schwere Verletzungen, die sich als tödlich herausstellen sollten. Die genauen Umstände und die Ursache des Unglücks sind derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.

Rettungsmaßnahmen und Einsatz der Feuerwehr

Die Freiwillige Feuerwehr Assling wurde umgehend alarmiert und traf schnell am Unfallort ein. Die Einsatzkräfte begannen sofort mit der Bergung der beiden Insassen. Trotz der raschen Reaktion und der umgehend eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen konnte das Leben des 83-Jährigen und seiner 78-jährigen Beifahrerin nicht gerettet werden. Beide verstarben noch an der Unfallstelle.

Wichtige Informationen zu Verkehrssicherheit

Unfälle wie dieser erinnern uns an die Bedeutung von Vorsicht und Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Besonders ältere Fahrer sollten regelmäßig ihre Fahrtüchtigkeit überprüfen lassen und sich bei Zweifeln Unterstützung suchen.

Verkehrsbehinderungen und Umleitungen

Die Drautalstraße B100 war während des gesamten Rettungseinsatzes für den gesamten Verkehr gesperrt. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Region. Autofahrer wurden gebeten, alternative Routen zu nutzen und sich über die aktuellen Verkehrsmeldungen zu informieren. Die örtlichen Behörden arbeiteten eng mit der Polizei zusammen, um die Situation schnellstmöglich zu klären und die Straße wieder freizugeben.

Ermittlungen der Polizei

Die Polizei Tirol hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. In den kommenden Tagen werden Zeugen befragt und die genauen Umstände analysiert, um herauszufinden, was zu diesem tragischen Vorfall geführt hat. Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, aufmerksam zu sein und bei der Fahrt stets die eigene Sicherheit und die der anderen im Blick zu haben.

Zusätzlich wird in den nächsten Wochen eine Verkehrssicherheitskampagne in der Region gestartet, um das Bewusstsein für sichere Fahrpraktiken zu schärfen. Ziel ist es, Unfälle zu vermeiden und die Verkehrsteilnehmer besser über Gefahren aufzuklären.

Ein Aufruf an die Gemeinschaft

In Zeiten wie diesen ist es wichtig, dass die Gemeinschaft zusammenhält. Die Trauer um die beiden Verstorbenen ist in Lienz spürbar, und viele Menschen fragen sich, wie sie helfen können. Die Behörden rufen dazu auf, den Angehörigen der Verstorbenen in dieser schweren Zeit beizustehen und ihnen den nötigen Raum zur Trauer zu geben.

Die Freiwillige Feuerwehr Assling, die an der Bergung beteiligt war, wird ebenfalls Unterstützung benötigen, um das Erlebte zu verarbeiten. Auch hier ist es wichtig, als Gemeinschaft zusammenzustehen und auf die seelischen Bedürfnisse der Einsatzkräfte zu achten.

Prävention und Sicherheit im Straßenverkehr

Um ähnliche Tragödien in der Zukunft zu vermeiden, ist es entscheidend, dass alle Verkehrsteilnehmer ihre Verantwortung ernst nehmen. Die Polizei und die Verkehrssicherheitsorganisationen empfehlen folgende Präventionsmaßnahmen:

  • Regelmäßige Fahrprüfungen: Besonders ältere Fahrer sollten ihre Fahrtüchtigkeit regelmäßig überprüfen lassen.
  • Fahrgemeinschaften bilden: So kann die Sicherheit erhöht und das Risiko von Unfällen reduziert werden.
  • Vorsicht in unübersichtlichen Kurven: Hier kann es schnell zu gefährlichen Situationen kommen.

Rettungsnummern im Notfall

Im Falle eines Unfalls oder einer Notsituation sind die Notrufnummern 112 (EU) oder 144 (Österreich) zu wählen. Halte immer Ruhe und gebe möglichst präzise Informationen weiter.

Die Gedanken der gesamten Gemeinschaft sind bei den Angehörigen der Verstorbenen, und wir hoffen, dass sie die notwendige Unterstützung finden, um mit ihrem Verlust umzugehen.

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