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Im Tiroler Schigebiet Rosshütte kam es am 30. November 2024 zu einem schweren Unfall, als ein erfahrener Tourengeher während seiner Abfahrt stürzte und schwer verletzt wurde.
Am besagten Tag, gegen 11:45 Uhr, war ein 66-jähriger Mann mit seinen Tourenschiern unterwegs, als er im noch geschlossenen Schigebiet Rosshütte eine gefährliche Situation übersah. Wie mehrere Zeugenaussagen berichten, könnte der Tourengeher einen **Kunstschneehügel**, der zur Pistenpräparation durch Schneekanonen hergestellt wurde, übersehen haben. In der Folge kam es zu einem folgenschweren Sturz, bei dem sich der Mann mehrmals überschlug.
Rettungsmaßnahmen greifen schnell
Glücklicherweise waren zwei weitere Tourengeher direkt hinter dem Verletzten unterwegs. Sie bemerkten umgehend den Sturz und leiteten sofort die Rettungskette ein. Diese beiden Helfer leisteten bis zum Eintreffen der Notarzt-Hubschrauberbesatzung **Erste Hilfe**. Ihre schnelle Reaktion war entscheidend und zeigt, wie wichtig es ist, in solchen Situationen ruhig und besonnen zu handeln.
Unterstützung durch zufällig Anwesende
Zusätzlich waren auch ein Alpinpolizist und zwei Mitglieder der **Bergrettung Seefeld** zufällig in der Nähe und konnten den beiden Tourengehern bei den Erste-Hilfe-Maßnahmen behilflich sein. Gemeinsam sorgten sie dafür, dass der Verletzte bestmöglich versorgt wurde, bis die professionelle medizinische Hilfe eintraf.
Wichtige Hinweise für Tourengeher
Wenn du in noch geschlossenen Schigebieten unterwegs bist, sei besonders vorsichtig! Achte auf Warnschilder und mögliche Gefahren wie Kunstschneehügel oder andere Hindernisse. Deine Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen!
Der verletzte Mann wurde schließlich mit **schwersten Verletzungen** vom Notarzt-Hubschrauber in das **LKH Innsbruck** geflogen. Sein Zustand ist derzeit kritisch, und die Polizei Tirol hat Ermittlungen eingeleitet, um den genauen Unfallhergang zu klären.
Dieser Vorfall erinnert uns daran, wie wichtig es ist, beim Tourengehen stets auf die Umgebung zu achten und sich an die Regeln zu halten. In den Alpen kann sich die Situation schnell ändern, und jeder sollte gut vorbereitet sein.
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