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Drama im Stall: Glutnest sorgt für Feuerwehreinsatz in Wenns!

Drama im Stall: Glutnest sorgt für Feuerwehreinsatz in Wenns!

In Wenns im Tiroler Oberland kam es am 7. Januar 2025 zu einem dramatischen Stallbrand, der glücklicherweise ohne Personenschäden ausging, aber dennoch das Leben eines Rindes forderte. Die Feuerwehr und Rettungskräfte waren schnell vor Ort und konnten Schlimmeres verhindern.

Details zum Brand in Wenns

Am Nachmittag des 7. Januar 2025, gegen 15:20 Uhr, wurde die Feuerwehr in die kleine Gemeinde Wenns gerufen. Vor Ort entdeckten die Einsatzkräfte bereits dichten Rauch, der aus einem Stallgebäude drang. Nach ersten Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Rauch von einem Quader-Heuballen, der auf einer Palette gelagert war, stammte.

Brandursache

Die Ermittlungen der Polizei Tirol ergaben, dass eine defekte Kabeltrommel als wahrscheinliche **Brandursache** identifiziert wurde. Diese Kabeltrommel hatte offenbar einen Kurzschluss verursacht, der die Glutnester im Heuballen zur Entzündung brachte. Glücklicherweise waren die Feuerwehren der Umgebung schnell zur Stelle und konnten den Brand in kurzer Zeit unter Kontrolle bringen.

Einsatzkräfte vor Ort

Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinden Wenns, Jerzens und Imst, die allesamt mit zahlreichen Einsatzkräften und Fahrzeugen anrückten. Auch ein Rettungswagen (RTW) sowie zwei Polizeistreifen standen bereit, um im Notfall schnell eingreifen zu können.

Die Freiwillige Feuerwehr Wenns bewies einmal mehr ihre Einsatzbereitschaft und Professionalität. Durch schnelles Handeln gelang es ihnen, die Glutnester zu löschen und eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern.

Die geretteten Tiere

Ein tragisches Ergebnis des Brandes war der Verlust eines Rindes, das sich im Stall befand. Die Feuerwehr konnte jedoch fünf weitere Rinder aus dem Freilaufstall retten und in Sicherheit bringen. Diese Tiere wurden schnell zu den anderen 65 Rindern gebracht, die außerhalb des Stalls untergebracht waren. Es war ein Schock für die Tierhalter, aber die Feuerwehr zeigte hervorragende Einsatzbereitschaft und sorgte dafür, dass die restlichen Tiere unversehrt blieben.

Sicherheitsmaßnahmen für Tierhalter

Tierhalter sollten regelmäßig ihre elektrischen Geräte und Kabeltrommeln auf Schäden überprüfen, um Brandrisiken zu minimieren. Im Falle eines Brandes ist es wichtig, sofort die Feuerwehr zu verständigen und sich um die Sicherheit der Tiere zu kümmern.

Reaktionen aus der Gemeinde

Die Nachricht vom Stallbrand sorgte in der kleinen Gemeinde für Bestürzung. Viele Anwohner zeigten sich besorgt um die Tiere und die betroffenen Landwirte. Die Feuerwehr und die Polizei wurden für ihren schnellen und effektiven Einsatz gelobt.

Ein Anwohner, der die Geschehnisse beobachtete, berichtete: „Es war schrecklich zu sehen, wie der Rauch aufstieg. Ich bin froh, dass die Feuerwehr so schnell reagiert hat. Es hätte viel schlimmer ausgehen können!“ Dies zeigt einmal mehr, wie wichtig eine gut ausgebildete und schnell reagierende Feuerwehr für die Sicherheit der Bürger ist.

Die Rolle der Freiwilligen Feuerwehren

Die Freiwilligen Feuerwehren in Tirol sind nicht nur für Brände, sondern auch für die Rettung von Tieren zuständig. Sie trainieren regelmäßig, um in verschiedenen Szenarien gut vorbereitet zu sein. In Fällen wie diesem ist ihre Schnelligkeit und Effizienz entscheidend, um Menschenleben und Tiere zu retten.

Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Feuerwehren und der Polizei hat sich in dieser Situation als äußerst wertvoll erwiesen. Die Koordination der Einsatzkräfte und die Kommunikation vor Ort funktionierten reibungslos, was zu einem schnellen Erfolge führte.

Zusammenfassung der Ereignisse

Der Stallbrand in Wenns am 7. Januar 2025 stellt ein weiteres Beispiel für die Gefahren dar, die in landwirtschaftlichen Betrieben lauern können. Trotz des tragischen Verlusts eines Rindes konnte durch schnelles Handeln der Feuerwehr Schlimmeres verhindert werden. Die Gemeinde zeigt sich dankbar für den Einsatz der Feuerwehr und auch die Tierhalter sind sich der Risiken bewusster geworden.

Mit dem Wissen um die Brandursache und der Erinnerung an dieses Ereignis ist es nun entscheidend, dass Landwirte sich weiterhin über Sicherheitsmaßnahmen informieren und präventive Schritte unternehmen, um ihre Tiere und ihren Besitz zu schützen.

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