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Tödlicher Skiunfall in Lachtal: Urlauber tot aufgefunden

Tödlicher Skiunfall in Lachtal: Urlauber tot aufgefunden

Im Skigebiet Lachtal kam es am Mittwochnachmittag zu einem tragischen Unglück, als ein 50-jähriger Skiurlauber aus Niederösterreich tödlich verunglückte. Trotz intensiver Suchmaßnahmen konnte der Mann nur noch tot geborgen werden.

Drama im Skigebiet Lachtal

Der Vorfall ereignete sich am 22. Januar 2025, als der Skiurlauber, der mit Freunden und Verwandten im Skigebiet Lachtal verweilte, von der Piste abkam. Der 50-Jährige aus dem Bezirk Mistelbach in Niederösterreich war am Nachmittag alleine auf den Skiern unterwegs, als er gegen 16:00 Uhr nicht zu dem vereinbarten Treffpunkt zurückkehrte. Dies setzte bei seinen Freunden die Alarmglocken in Gang.

Suchaktion gestartet

Nach der Abwesenheit des Mannes waren seine Freunde besorgt und alarmierten umgehend die Polizei. Erste Ermittlungen ergaben, dass der Urlaubsreisende zuletzt gegen 13:00 Uhr mit der Moralmbahn eine Bergfahrt unternommen hatte. In der Folge begannen zahlreiche Einsatzkräfte, darunter die Polizei, die Bergrettung und die Liftgesellschaft, eine umfangreiche Suchaktion im alpinen Gelände.

Um die Suche zu unterstützen, wurden auch ein Polizeihubschrauber sowie zwei Drohnenpiloten eingesetzt. Diese modernen Hilfsmittel ermöglichten eine schnellere und gründlichere Durchsuchung des weitläufigen Ski- und Berggebietes.

Leblos aufgefunden

Gegen 19:40 Uhr, nach mehreren Stunden intensiver Suche, hatten Alpinpolizisten und ein Bergretter schließlich den leblosen Körper des 50-Jährigen in einem Rinnsal abseits der Piste Nr. 6 gefunden. Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen unter Einsatz eines Defibrillators blieben jedoch erfolglos. Der Notarzt, der kurze Zeit später eintraf, konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Wichtige Informationen zur Sicherheit auf der Piste

Um in Zukunft ähnliche Vorfälle zu vermeiden, hier einige wichtige Tipps für Skifahrer:

  • Skifahren immer in einer Gruppe oder mit mindestens einem Partner.
  • Regelmäßige Treffpunkte festlegen und sich an vereinbarte Zeiten halten.
  • Über die aktuellen Wetter- und Pistenbedingungen informieren.
  • Bei Unsicherheiten oder unklaren Situationen sofort Hilfe rufen.

Untersuchungen und weitere Schritte

Die genauen Umstände des Unglücks sind weiterhin unklar. Es wurden keine Hinweise auf ein Fremdverschulden gefunden, was bedeutet, dass die Staatsanwaltschaft den Leichnam zur Beerdigung freigab. Dennoch regte ein Gemeindearzt an, eine sanitätspolizeiliche Obduktion durchzuführen, um eine mögliche Todesursache zu klären.

Die Situation wirft ein Licht auf die Gefahren, die beim Skifahren abseits der definierten Pisten bestehen. Obwohl viele Skifahrer die Freiheit und den Thrill genießen, die das Fahren abseits der Pisten bietet, ist es wichtig, immer vorsichtig zu sein und sich der Risiken bewusst zu werden.

Gemeinschaftliches Mitgefühl

Die Nachricht von dem tödlichen Unglück hat in der Region große Bestürzung ausgelöst. Freunde, Familie und Bekannte drücken ihr tiefes Mitgefühl aus. In einer Zeit, in der viele die Schönheit der Natur und die Freude am Wintersport genießen möchten, erinnert dieser Vorfall daran, wie schnell sich die Dinge ändern können.

Die Behörde hat angekündigt, die Sicherheitsmaßnahmen in den Skigebieten zu überprüfen, um das Risiko solcher tragischen Ereignisse in der Zukunft zu minimieren. Es ist eine gemeinsame Verantwortung, die Sicherheit aller Skifahrer zu gewährleisten und dafür zu sorgen, dass die Pisten ein Ort der Freude und des Vergnügens bleiben.

Wir wünschen den Angehörigen des Verstorbenen viel Kraft in dieser schweren Zeit und appellieren an alle Wintersportler, immer aufeinander Acht zu geben und die Sicherheit an erste Stelle zu setzen.

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