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Razzia in Leibnitz: Suchtmittelhandel im großen Stil aufgeflogen!

Razzia in Leibnitz: Suchtmittelhandel im großen Stil aufgeflogen!

Im Bezirk Leibnitz wurde eine mutmaßliche Drogenhändlerringe aus rumänischen Staatsbürgern enttarnt. Fünf Verdächtige befinden sich bereits in Haft, während gegen weitere zwei noch ermittelt wird. Der Suchtmittelhandel konzentrierte sich auf synthetische Drogen im Wert von etwa 170.000 Euro.

Ermittlungen der Behörden

Die Ermittlungen wurden im April 2024 von der Fremden und Grenzpolizeiinspektion Spielfeld sowie der Kriminaldienstgruppe Leibnitz initiiert. Durch intensive Untersuchungen konnten die Kriminalbeamten den Verdächtigen im Alter von 27 bis 44 Jahren einen regen Suchtmittelhandel nachweisen. Die Tatverdächtigen sollen zwischen Sommer 2023 und August 2024 in einem organisierten Netzwerk tätig gewesen sein, bei dem synthetische Drogen aus Rumänien über verschiedene Grenzübergänge in der Steiermark und im Burgenland eingeführt wurden.

Der Umfang des Handels

Insgesamt ermittelten die Behörden, dass rund 30 Abnehmer in diesem Zeitraum etwa 2,8 Kilogramm einer Droge namens „3CMC“ erworben hatten. Diese synthetischen Drogen sind bekannt für ihre hohe Potenz und Gefährlichkeit. Die Staatsanwaltschaft Graz hat angesichts der Dimensionen des Handels Maßnahmen ergriffen, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Sicherstellungen durch die Polizei

Im Rahmen der Ermittlungen wurden mehrere Hausdurchsuchungen an den Wohnsitzen der Verdächtigen angeordnet. Die Kriminalbeamten stellten dabei nicht nur die illegalen Suchtmittel sicher, sondern auch:

  • Bargeld in nicht unerheblichem Umfang
  • Waffen, darunter Pfefferspray und Schlagringe
  • Diverse Gegenstände wie Werkzeuge, Haushaltsgeräte und Schmuck

Bei diesen gefundenen Gegenständen besteht der Verdacht, dass es sich teils um Diebesgut oder um Bezahlung für erworbene Drogen handelt.

Wichtige Informationen zu den Drogen

Die Droge „3CMC“ gehört zur Gruppe der synthetischen Cannabinoide und kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Konsumenten sollten sich der Risiken bewusst sein.

Festnahmen und aktuelle Situation

Die Ermittlungen führten zu den Festnahmen der Haupttäter, die nach Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz in Österreich, Rumänien oder Deutschland festgenommen werden konnten. Derzeit befinden sich die festgenommenen Personen in der Justizanstalt Graz-Jakomini.

Weitere Ermittlungen

Gegen zwei weitere Verdächtige wird weiterhin ermittelt. Die Behörden setzen alles daran, das gesamte Netzwerk zu zerschlagen und die Hintergründe des Suchtmittelhandels vollständig aufzuklären.

Was die Öffentlichkeit wissen sollte

Die Polizei und die Justiz sind sich der Bedeutung dieser Ermittlungen bewusst, insbesondere im Hinblick auf die Sicherheit der Bevölkerung. Der Suchtmittelhandel hat nicht nur Auswirkungen auf die Drogenkonsumenten selbst, sondern auch auf die Gemeinschaft, in der sie leben. Die Behörden appellieren an die Bürger, verdächtige Aktivitäten zu melden und sich aktiv an der Bekämpfung von Drogenkriminalität zu beteiligen.

Hinweise und Meldungen

Wenn du Informationen zu Drogenhandel oder verdächtigen Aktivitäten hast, wende dich bitte an die Polizei. Dein Hinweis kann entscheidend sein!

Schlussfolgerung

Die aktuellen Entwicklungen im Bezirk Leibnitz zeigen, wie wichtig die Arbeit der Strafverfolgungsbehörden ist, um gegen den Suchtmittelhandel vorzugehen. Die Geschehnisse verdeutlichen die Notwendigkeit, auch präventiv gegen Drogenkonsum und -handel vorzugehen, um die Sicherheit und Gesundheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

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