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E-Scooter-Unfall in Graz: Mutter und Sohn leicht verletzt!

E-Scooter-Unfall in Graz: Mutter und Sohn leicht verletzt!

In Graz kam es am 6. Februar 2025 zu einem bedauerlichen Vorfall, bei dem eine PKW-Lenkerin und eine E-Scooter-Fahrerin in einen Unfall verwickelt wurden. Beide Personen wurden dabei leicht verletzt.

Details zum Unfall

Der Unfall ereignete sich gegen 07:30 Uhr in der Siedlung Eisteichgasse im Bezirk St. Peter. Eine 49-jährige Ukrainerin wollte mit ihrem PKW aus einer Hausausfahrt auf die Straße abbiegen. Zu diesem Zeitpunkt näherte sich eine 28-jährige Mutter mit ihrem sechsjährigen Sohn auf einem E-Scooter dem Gehsteig.

Die Ukrainerin hatte ihren PKW angehalten und wollte nach links abbiegen, als sie die E-Scooter-Fahrerin übersah. Kurz bevor es zur Kollision kam, reagierte die 28-Jährige schnell und stieß ihren Sohn vom E-Scooter, um ihn in Sicherheit zu bringen. Leider konnte sie sich selbst nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen und wurde vom PKW erfasst.

Verletzte und Rettungsmaßnahmen

Beide Beteiligte, die E-Scooter-Lenkerin sowie ihr Sohn, erlitten leichte Verletzungen. Sie wurden umgehend mit einem Rettungswagen in das LKH Graz eingeliefert, wo sie behandelt wurden. Glücklicherweise waren die Verletzungen nicht gravierend, aber der Schock des Unfalls war für beide Beteiligten erheblich.

Die PKW-Lenkerin und ihre Tochter, die sich auf dem Beifahrersitz befand, blieben unverletzt. Der Schaden an den Fahrzeugen war ebenfalls nicht hoch, es entstand jedoch materialtechnischer Schaden, der von der Versicherung reguliert werden muss.

Öffentliche Sicherheit und Vorsicht im Straßenverkehr

Unfälle dieser Art sind immer ein Anlass zur Besorgnis, insbesondere wenn es um die Sicherheit von Kindern geht. Die Polizei und Verkehrsexperten raten allen Verkehrsteilnehmern, insbesondere in Wohngebieten, besonders vorsichtig zu sein. Die Kombination aus PKWs und E-Scootern kann zu gefährlichen Situationen führen, wenn die Verkehrsteilnehmer nicht aufmerksam sind.

Wichtige Tipps zur Verkehrssicherheit

– Achte immer auf Fußgänger und Radfahrer, besonders in Wohngebieten.

– Beim Abbiegen immer den Schulterblick verwenden.

– Kinder sollten auf E-Scootern immer gut beaufsichtigt werden.

– Bei Unfällen schnell die Rettungskräfte alarmieren und Erste Hilfe leisten.

Reaktionen der Anwohner

Die Anwohner der Siedlung Eisteichgasse zeigen sich besorgt über den Vorfall. Viele zeigten sich überrascht, dass ein Unfall in dieser ruhigen Wohngegend geschehen konnte. Einige Anwohner fordern mehr Aufmerksamkeit im Straßenverkehr und wünschen sich zusätzliche Verkehrsschilder, die Autofahrer an die mögliche Präsenz von Fußgängern und Radfahrern erinnern.

Ein Anwohner, der direkt in der Nähe des Geschehens wohnt, äußerte sich dazu: „Wir müssen alle vorsichtiger sein. Es ist wichtig, dass wir sowohl die Autofahrer als auch die E-Scooter-Fahrer daran erinnern, dass wir hier in einer Wohngegend sind. Unsere Kinder spielen hier, und das sollte immer die oberste Priorität haben.“

Polizeiliche Ermittlungen

Die Polizei hat den Vorfall bereits aufgenommen und wird die genauen Umstände des Unfalls untersuchen. Dabei wird auch geprüft, ob es möglicherweise technische Probleme mit einem der Fahrzeuge gab oder ob andere Faktoren eine Rolle gespielt haben.

Die Polizei appelliert an alle Beteiligten, ihre Aussagen zu dem Vorfall zu machen, um ein klares Bild zu erhalten. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich zu melden, um den Ermittlungen zu helfen.

Auswirkungen auf die Verkehrspolitik

Der Vorfall in Graz könnte auch Auswirkungen auf die zukünftige Verkehrspolitik haben. Experten diskutieren bereits, ob zusätzliche Regelungen für E-Scooter eingeführt werden sollten, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Einige Vorschläge beinhalten Geschwindigkeitsbegrenzungen und spezielle Fahrwege für E-Scooter.

„Wir müssen darüber nachdenken, wie wir diese neuen Verkehrsmittel in unser bestehendes System integrieren können, ohne die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gefährden“, erklärt ein Verkehrsexperte.

Der Unfall zeigt deutlich, wie wichtig es ist, dass alle Verkehrsteilnehmer Verantwortung übernehmen und aufeinander achten, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Es ist entscheidend, dass wir alle gemeinsam an einem sicheren Straßenverkehr arbeiten.

Für Rückfragen steht das Büro für Öffentlichkeitsarbeit und interner Betrieb unter der Telefonnummer 059 133 60 11 33 zur Verfügung.

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