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Feuer in Gratwein: Schnelles Eingreifen der Feuerwehr rettet Küche

Feuer in Gratwein: Schnelles Eingreifen der Feuerwehr rettet Küche

Ein Brand in der Küche eines Wohnhauses in Gratwein hat am Freitagnachmittag für Aufregung gesorgt. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte das Feuer rasch gelöscht werden, ohne dass es zu Verletzungen kam.

Brand in Gratwein ausgebrochen

Am 3. Januar 2025, gegen 13.30 Uhr, bemerkte die Hausbesitzerin in Gratwein, dass in ihrer Küche ein Feuer ausgebrochen war. Erste Versuche, den Brand selbst zu löschen, scheiterten, sodass sie umgehend die Feuerwehr alarmierte. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Gratwein, Judendorf und Eisbach/Rhein rückten schnell zur Einsatzstelle aus.

Ursache des Brandes

Ersten Ermittlungen zufolge entstand das Feuer durch Kochgut, das sich in einer Pfanne entzündet hatte. Solche Brände sind nicht selten und können schnell außer Kontrolle geraten, wenn man nicht rechtzeitig handelt. Kochgut, insbesondere Fett oder Öl, ist bei hohen Temperaturen sehr entzündlich, was die Situation in der Küche der Hausbesitzerin verdeutlicht.

Wichtige Informationen zum Umgang mit Fettbränden

Bei einem Fettbrand ist es wichtig, folgende Punkte zu beachten:

  • Versuche niemals, einen Fettbrand mit Wasser zu löschen. Dies kann zu einer explosiven Reaktion führen.
  • Decke die brennende Pfanne mit einem Deckel oder einem feuchten Tuch ab, um die Flamme zu ersticken.
  • Alarmiere sofort die Feuerwehr, falls der Brand nicht sofort gelöscht werden kann.

Einsatz der Feuerwehr

Die Feuerwehr traf zügig am Einsatzort ein und begann sofort mit den Löscharbeiten. Dank der gut organisierten Zusammenarbeit der verschiedenen Feuerwehren konnte das Feuer bereits um 15.00 Uhr unter Kontrolle gebracht und schließlich gelöscht werden. Die Einsatzkräfte verkündeten „Brand-Aus“ und konnten die besorgten Anwohner beruhigen.

Verkehrsbehinderungen während der Löscharbeiten

Für die Dauer der Löscharbeiten musste die L335 für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Umgebung. Autofahrer wurden gebeten, alternative Routen zu nutzen und die Anweisungen der Polizei zu befolgen. Die Einsatzkräfte kümmerten sich nicht nur um den Brand, sondern auch um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer.

Nach dem Brand

Die Hausbesitzerin hatte großes Glück, dass es zu keinen Verletzungen kam. Der schnelle Einsatz der Feuerwehr und die rechtzeitige Alarmierung haben Schlimmeres verhindert. In den kommenden Tagen wird die Brandursache weiter untersucht, um sicherzustellen, dass sich ein solcher Vorfall nicht wiederholt.

Vorbeugende Maßnahmen für Hausbesitzer

Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung von sicherem Umgang mit Kochutensilien und Fett in der Küche. Hausbesitzer sollten regelmäßig ihre Feuerlöscher überprüfen und sicherstellen, dass sie im Notfall schnell zur Hand sind. Auch sollten Brandschutzmaßnahmen wie Rauchmelder in allen Wohnbereichen installiert werden.

Die Feuerwehr rät, stets wachsam zu bleiben und im Zweifel lieber einmal zu oft die Feuerwehr zu alarmieren, als ein Feuer selbst zu bekämpfen. Sie sind dafür da, um in Notlagen zu helfen.

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