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Carportbrand in Murau: Heiße Asche verursacht großes Feuer!

Carportbrand in Murau: Heiße Asche verursacht großes Feuer!

In Schöder, einem kleinen Ort in der Steiermark, kam es in der Nacht zum 13. Januar 2025 zu einem verheerenden Brand, der einen Carport und mehrere Fahrzeuge vollständig zerstörte. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, doch der entstandene Sachschaden könnte sich auf mehrere Hunderttausend Euro belaufen.

Brand in Schöder: Ursachen und Folgen

Gegen 22:20 Uhr bemerkten Anwohner den Brand in einem Holzcarport, der sich über eine Länge von etwa 40 Metern erstreckte. In diesem Carport waren insgesamt 14 Fahrzeuge abgestellt. Die alarmierten Feuerwehren aus Schöder, Feistritz am Kammersberg und St. Peter am Kammersberg rückten mit insgesamt 50 Kräften und sieben Fahrzeugen aus, um den Brand zu bekämpfen.

Die Löscharbeiten gestalteten sich als herausfordernd, da das Feuer rasch um sich griff. Glücklicherweise konnte die Feuerwehr den Brand jedoch schnell unter Kontrolle bringen und ein weiteres Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gebäude verhindern.

Brandursache ermittelt

Nach den Löscharbeiten begannen die Kriminalisten des Landeskriminalamtes Steiermark gemeinsam mit einem Brandsachverständigen von der Landesstelle für Brandverhütung mit den Ermittlungen zur Brandursache. Ihre Untersuchungen führten zu einem erschreckenden Ergebnis: Der Brand wurde vermutlich durch eine unsachgemäße Entsorgung von heißen Ascheresten ausgelöst.

Die Asche war offenbar in der Müllinsel des Mehrparteienwohnhauses entsorgt worden, die sich mittig im Carport befand. Insbesondere die nahegelegenen Biomülltonnen scheinen der Auslöser gewesen zu sein. Ein riskantes Verhalten, das nun fatale Folgen hatte.

Wichtige Informationen zur Brandverhütung

Um Brände wie diesen zu vermeiden, solltest du folgende Punkte beachten:

  • Asche immer vollständig abkühlen lassen, bevor du sie entsorgst.
  • Asche in feuerfesten Behältern lagern und nicht im Müll entsorgen.
  • Regelmäßige Kontrollen der Müllinseln vornehmen, um Gefahrenquellen zu erkennen.

Auswirkungen auf die Umgebung

Der Brand hatte nicht nur verheerende Auswirkungen auf den Carport und die darin abgestellten Fahrzeuge, sondern auch auf die angrenzenden Gebäude. Die Fassaden von zwei benachbarten Wohnhäusern wurden stark in Mitleidenschaft gezogen. Das endgültige Ausmaß der Schäden muss erst noch professionell ermittelt werden, doch erste Schätzungen gehen von einem Schaden im Bereich von mehreren Hunderttausend Euro aus.

Die betroffenen Anwohner sind verständlicherweise beunruhigt. Einige von ihnen mussten vorübergehend ihre Wohnungen verlassen, da Sicherheitsbedenken hinsichtlich der Gebäudestruktur bestehen. Die Gemeinde hat bereits Unterstützung angeboten, um den betroffenen Familien in dieser schwierigen Zeit zur Seite zu stehen.

Gemeinschaftlicher Einsatz der Feuerwehren

Die Feuerwehr Schöder, zusammen mit den Kräften aus Feistritz am Kammersberg und St. Peter am Kammersberg, zeigte einmal mehr, wie wichtig und effektiv das Zusammenspiel der Wehren in der Region ist. Durch den schnellen und professionellen Einsatz konnte Schlimmeres verhindert werden.

Die Feuerwehr stellt jedoch auch klar, dass die Verantwortung für Brandschutz und -verhütung nicht allein bei den Einsatzkräften liegt. Jeder Einzelne sollte sich der Gefahr von Bränden bewusst sein und entsprechend vorsichtig handeln.

Fazit: Prävention ist der Schlüssel

Die Geschehnisse in Schöder sind ein eindringlicher Appell an alle Wohnungsinhaber und Mieter. Der unsachgemäße Umgang mit heißen Ascheresten kann katastrophale Folgen haben. Es liegt in der Verantwortung aller, durch vorsichtiges Handeln dafür zu sorgen, dass sich solche Vorfälle nicht wiederholen.

Die Community in Schöder zeigt sich solidarisch und arbeitet zusammen, um die Schäden zu beheben und die betroffenen Anwohner zu unterstützen. Das gemeinsame Ziel ist es, aus dieser Tragödie zu lernen und die Brandverhütung in der Region weiter zu verbessern.

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