Am Montagabend, dem 23. Dezember 2024, kam es zu einem dramatischen Vorfall am Flughafen Graz-Thalerhof, als ein Passagierflugzeug wegen einer Rauchentwicklung im Cockpit eine Notlandung durchführen musste. Glücklicherweise konnten alle Passagiere und die Besatzung evakuiert werden, jedoch wurden mehrere Personen verletzt.
Notlandung am Flughafen Graz-Thalerhof
Die Situation begann sich gegen 17:40 Uhr zu entwickeln, als die Einsatzkräfte alarmiert wurden. Ein Passagierflugzeug, das auf dem Weg von Bukarest nach Zürich war, signalisierte eine bevorstehende Notlandung. Sofort wurden alle notwendigen Vorbereitungen für einen großen Einsatz der Rettungskräfte getroffen.
Evakuierung und Rettungsmaßnahmen
Um 17:53 Uhr landete das Flugzeug auf dem Rollfeld des Flughafens. Die Evakuierung der 79 Personen an Bord wurde umgehend eingeleitet. Die Passagiere sowie die Besatzung nutzten die Rettungsrutschen, um das Flugzeug schnell zu verlassen. Die Rettungskräfte waren rasch vor Ort, um die Ankommenden zu betreuen und in Sicherheit zu bringen.
Verletzte und Krankenhauseinweisungen
Unter den 79 Personen befanden sich neben den beiden Piloten und zwei Crewmitgliedern auch 13 Passagiere, die teilweise verletzt wurden. Die Situation war angespannt, da eine schnelle medizinische Versorgung dringend erforderlich war. Hier ist eine Übersicht über die Verletzten:
Personenart | Anzahl | Verletzungsgrad |
---|---|---|
Piloten | 2 | unverletzt |
Crewmitglieder | 2 | 1 schwer verletzt, 1 leicht verletzt |
Passagiere | 13 | 10 leicht verletzt, 3 nicht verletzt |
Ein Crew-Mitglied erlitt schwere Verletzungen und benötigt nun intensive medizinische Betreuung. Die weiteren Passagiere und Besatzungsmitglieder wurden jedoch mit leichten Verletzungen oder ohne Verletzungen in die umliegenden Krankenhäuser gebracht.
Ursache der Rauchentwicklung
Die genaue Ursache der Rauchentwicklung im Cockpit ist noch unklar. Die Ermittlungen wurden bereits eingeleitet und werden sowohl von Sachverständigen der Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes als auch vom Landeskriminalamt durchgeführt. Es wird erwartet, dass die Untersuchungen einige Zeit in Anspruch nehmen werden, um die Hintergründe des Vorfalls vollständig aufzuklären.
Öffentliche Reaktionen
In den sozialen Medien und in den Nachrichten wird über den Vorfall berichtet, und viele Passagiere sowie ihre Angehörigen drücken ihre Erleichterung aus, dass die Evakuierung erfolgreich durchgeführt werden konnte. Ein Passagier, der den Vorfall miterlebte, teilte seine Eindrücke:
„Es war ein schrecklicher Moment. Als der Rauch aufkam, hatte ich Angst, dass wir es nicht rechtzeitig schaffen würden. Aber die Crew war unglaublich professionell und hat alles getan, um uns in Sicherheit zu bringen.“
Infobox: Wichtige Informationen zur Notlandung
Notfallmaßnahmen am Flughafen
Im Falle einer Notlandung sollten Passagiere:
- Ruhe bewahren und den Anweisungen der Crew folgen.
- Die Sicherheitsvorkehrungen und Notausgänge bereits vor dem Flug aufmerksam beachten.
- Bei einer Evakuierung schnell, aber geordnet das Flugzeug verlassen.
Fazit der Ermittlungen
Die Ermittlungen zum Vorfall sind noch im Gange. Die Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes wird alle relevanten Daten und Informationen zusammentragen, um die genauen Umstände und Ursachen der Rauchentwicklung im Cockpit zu ermitteln. Bis zu einer Klärung bleibt die Sicherheit der Flüge auf der Strecke ein zentrales Anliegen der Luftfahrtbehörden.
Wir halten dich über weitere Entwicklungen zu diesem Vorfall auf dem Laufenden. Bleib dran für aktuellste Nachrichten und Informationen. Wenn du selbst Passagier warst oder Informationen hast, die zur Klärung des Vorfalls beitragen können, zögere nicht, dich zu melden.