In Graz hat eine 73-jährige Frau am Mittwoch, den 29. Januar 2025, einen schrecklichen Übergriff erlitten. Der unbekannte Täter fügte der Frau am Leonhardfriedhof mehrere schwere Schnittwunden zu, was zu ihrer Einlieferung in ein Krankenhaus führte.
Schrecklicher Vorfall am Leonhardfriedhof
Am Nachmittag des 29. Januar befand sich die Grazerin gegen 16.40 Uhr am Grab ihres verstorbenen Mannes, als es zu dem brutalem Übergriff kam. Plötzlich wurde sie von einem bislang unbekannten Täter attackiert. Laut ersten Ermittlungen wurde die Frau mit einem **Stanley-Messer** angegriffen, was zu mehreren schweren Schnittwunden im Gesicht und am Hals führte.
Passanten, die den Vorfall beobachteten, leisteten sofort Erste Hilfe und verständigten den Notruf. Die alarmierten Rettungskräfte transportierten die schwer verletzte Frau umgehend in das LKH Graz, wo sie noch am frühen Abend einer Notoperation unterzogen werden musste. Glücklicherweise ist der Zustand der 73-Jährigen mittlerweile stabil, jedoch bleibt sie in intensivmedizinischer Behandlung.
Ermittlungen des Landeskriminalamts
Das Landeskriminalamt Steiermark hat die Ermittlungen aufgenommen und steht vor einer großen Herausforderung. Bislang gibt es kaum Hinweise auf den Täter. Die Polizei hat bereits mehrere Streifen entsandt, um nach dem flüchtigen Angreifer zu fahnden. Die **Fahndung verlief bislang ergebnislos**, da es an konkreten Täterangaben fehlt.
Zeugenhinweise dringend erbeten
Die Ermittler sind auf die Mithilfe der Öffentlichkeit angewiesen. Es gibt derzeit weder ein bekanntes Tatmotiv noch konkrete Anhaltspunkte, die zur Ergreifung des Täters führen könnten. Daher appelliert das Landeskriminalamt an mögliche Zeugen, sich umgehend zu melden, wenn sie etwas Verdächtiges beobachtet haben.
Zeugen können sich jederzeit beim Landeskriminalamt Steiermark unter der Telefonnummer 059-133-60-3333 oder 133 melden.
Wichtige Informationen für Zeugen
Wenn du am 29. Januar 2025 zwischen 16:30 und 17:00 Uhr in der Nähe des Leonhardfriedhofs warst und etwas Verdächtiges bemerkt hast, bitten wir dich um deine Hilfe. Jeder Hinweis kann entscheidend sein!
Der Gesundheitszustand des Opfers
Die 73-jährige Frau konnte bislang aufgrund ihres Gesundheitszustandes noch nicht befragt werden. Die Ärzte berichten jedoch, dass ihr Zustand stabil ist, was Hoffnung auf baldige Besserung gibt. Sobald es der Grazerin möglich ist, wird sie von den Ermittlern befragt, um möglicherweise wichtige Informationen über den Übergriff zu erhalten.
Die Umstände des Übergriffs sind äußerst besorgniserregend und werfen Fragen zur Sicherheit in der Stadt Graz auf. An den Orten, an denen Menschen trauern oder sich in Ruhe erinnern, sollte ein Gefühl von Sicherheit herrschen.
Sicherheitslage in Graz
Die Vorfälle der letzten Zeit werfen ein Licht auf die Sicherheitslage in Graz. Die Stadt hat in der Vergangenheit zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Bürger zu erhöhen. Dennoch zeigt dieser Vorfall, dass es immer noch Herausforderungen gibt, die angegangen werden müssen.
Die Polizei hat daher angekündigt, ihre Präsenz in den Parks und Friedhöfen der Stadt zu verstärken, um das Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken. Zudem werden Informationsveranstaltungen geplant, um die Öffentlichkeit über die Sicherheitslage aufzuklären und Hinweise zur Selbstverteidigung zu geben.
Die Sicherheitsbehörden fordern die Bürger auf, wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten sofort zu melden. Nur gemeinsam kann die Sicherheit in der Stadt gewährleistet werden.
Wie du dich in solchen Situationen verhalten kannst
Es ist wichtig, sich in der heutigen Zeit bewusst zu sein, wie man in potenziell gefährlichen Situationen reagieren sollte. Hier sind einige Tipps, die dir helfen könnten:
- Beobachte deine Umgebung: Achte auf ungewöhnliches Verhalten oder Personen, die dir verdächtig erscheinen.
- Vermeide isolierte Orte: Versuche, dich in belebten und gut beleuchteten Bereichen aufzuhalten.
- Spreche mit anderen: Wenn du das Gefühl hast, dass etwas nicht stimmt, sprich mit anderen Passanten oder suche Hilfe.
- Notrufnummern kennen: Halte die wichtigsten Notrufnummern griffbereit, um im Ernstfall schnell reagieren zu können.
Die Sicherheit aller Bürger sollte oberste Priorität haben. Bleib wachsam und pass gut auf dich auf!