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Feuerwerkschaos zum Jahreswechsel: Drei Brände in Salzburg!

Feuerwerkschaos zum Jahreswechsel: Drei Brände in Salzburg!

In den letzten Stunden des alten Jahres und den ersten Stunden des neuen Jahres kam es in mehreren Gemeinden in Salzburg zu mehreren Bränden, die glücklicherweise ohne schwerwiegende Verletzungen ausgingen. Die Polizei berichtet von den Vorfällen und den damit verbundenen Herausforderungen für die Einsatzkräfte.

Brand in Schwarzach: Rauchentwicklung durch Tierbisse

Am Abend des 31. Dezember wurde die Polizei von einer 55-jährigen Wienerin alarmiert, die über eine starke Rauchentwicklung aus ihrem Backofen in der Gemeinde Schwarzach berichtete. Die Feuerwehr und die Rettungskräfte trafen schnell am Einsatzort ein, um der Situation Herr zu werden.

Die ersten Ermittlungen deuten darauf hin, dass Tierbisse an den Stromkabeln des Backofens, in einem länger leerstehenden Objekt, die Ursache für die Rauchentwicklung gewesen sein könnten. Dies ist ein wichtiger Hinweis, da es in leerstehenden Häusern häufig zu solchen Problemen kommen kann.

Insgesamt waren zwei weitere Personen, ein 53-jähriger Mann und ein 14-jähriger Junge, im Haus anwesend. Beide wurden nach einer Erstversorgung mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in das Klinikum Schwarzach gebracht. Glücklicherweise gab es keine Hinweise auf Fremdverschulden, was die Ermittlungen erleichtert.

Garagenbrand in Seekirchen: Schnelles Handeln der Feuerwehr

Kurz nach Mitternacht erhielt die Polizei einen weiteren Alarm über einen Garagenbrand in der Gemeinde Seekirchen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren bereits alle Anwohner des betroffenen Gebäudes in Sicherheit und befanden sich im Freien. Dies zeigt, wie wichtig es ist, dass die Anwohner in einer solchen Situation schnell handeln und sich in Sicherheit bringen.

Die Feuerwehr war schnell vor Ort und konnte den Brand rasch löschen. Durch ihr schnelles Handeln konnte ein Übergreifen des Feuers von der Garage auf das angrenzende Wohnhaus verhindert werden. Die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe laufen noch, aber die schnelle Reaktion der Feuerwehr hat Schlimmeres verhindert.

Balkonbrand in Henndorf: Feuerwerkskörper als mögliche Ursache

In den frühen Morgenstunden des 1. Jänner wurde ein weiterer Brand gemeldet, diesmal in der Gemeinde Henndorf am Wallersee. Ein Balkonbrand sorgte für Aufregung, aber auch hier zeigte sich, dass die Anwohner in der Lage waren, ruhig zu bleiben und sich in Sicherheit zu bringen.

Bei Eintreffen der Polizei waren die Löscharbeiten der Feuerwehr bereits im Gange, und sämtliche Bewohner des Mehrparteienhauses hatten sich außerhalb des Objekts versammelt. Eine 58-jährige Bewohnerin war diejenige, die ihren Balkon in Flammen sah, und sie wurde von Nachbarn über den Brand informiert.

Eine 17-jährige Bewohnerin des Hauses vermutete, dass das Entzünden von Feuerwerkskörpern im Garten vor dem Haus den Balkonbrand ausgelöst hatte. Sie handelte schnell, indem sie alle Bewohner informierte und ihnen half, ins Freie zu gelangen. Dies ist ein hervorragendes Beispiel für schnelles und besonnenes Handeln in einer Notsituation.

Durch den Funkenflug dürften am Balkon gelagerte Gegenstände in Brand geraten sein, was zu einem erheblichen Sachschaden an Balkon und Hausfassade führte. Trotz des Schadens wurde glücklicherweise niemand verletzt.

Wichtige Informationen zu Bränden

1. Bei Rauch oder Feuer sofort die Feuerwehr unter 112 verständigen.
2. Verlasse das Gebäude umgehend und bringe dich in Sicherheit.
3. Informiere andere Personen in der Nähe über die Gefahr.
4. Versuche nicht, das Feuer selbst zu löschen, es sei denn, du bist dir absolut sicher und hast die nötige Ausrüstung.

Die Vorfälle in Salzburg am Silvesterabend und Neujahr zeigen, wie wichtig es ist, aufmerksam zu sein und im Ernstfall schnell zu handeln. Auch die Einsatzkräfte haben einmal mehr bewiesen, dass sie im Notfall zur Stelle sind und mit Professionalität und Effizienz arbeiten.

Die Polizei wird weiterhin die Ermittlungen zu den Brandursachen fortsetzen und stellt sicher, dass alle notwendigen Maßnahmen getroffen werden, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Es bleibt zu hoffen, dass solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können, indem man sich der Gefahren bewusst ist und geeignete Vorsichtsmaßnahmen trifft.

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