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Schwere Ski-Verletzung: Bergrettung rettet Wintersportlerin!

Schwere Ski-Verletzung: Bergrettung rettet Wintersportlerin!

Am 25. Dezember 2024 ereignete sich ein schwerer Unfall bei einer Skitour im Bezirk Gmunden, bei dem eine junge Wintersportlerin schwer am Knie verletzt wurde. Die Bergrettung und ein Notarzthubschrauber waren schnell zur Stelle, um die verletzte Frau zu retten.

Unfall bei der Skitour auf den Rußberg

Die Gruppe von drei Skitourengehern, alle zwischen 25 und 30 Jahren alt und aus dem Bezirk Gmunden, hatte am Nachmittag des ersten Weihnachtsfeiertags eine Tour vom Pass Gschütt in Gosau auf den 1666 Meter hohen Rußberg gestartet. Die Bedingungen schienen zunächst ideal für eine unvergessliche Skitour in der winterlichen Berglandschaft. Leider nahm der Tag jedoch eine dramatische Wendung.

Der Sturz und die Verletzung

Auf dem Rückweg, kurz unterhalb des Gipfels, stürzte eine 25-jährige Wintersportlerin aus der Gruppe. Der Sturz geschah in einer steilen Passage, wo die Schneeverhältnisse trickreich sein können. Durch den Sturz zog sich die junge Frau schwere Knieverletzungen zu. Ihre Begleiter, die den Vorfall beobachteten, waren sofort in Sorge und leisteten Erste Hilfe, doch schnell wurde klar, dass professionelle Hilfe benötigt wurde.

Alarmierung der Bergrettung

Mit der einsetzenden Dunkelheit und der Schwere der Verletzung wurde die Bergrettung Gosau alarmiert. Zusätzlich wurde der Notarzthubschrauber „Christophorus 6“ aus Salzburg zur Einsatzstelle gerufen. Die Koordination zwischen den Rettungskräften lief zügig ab, sodass rasch eine geeignete Einsatzstrategie entwickelt wurde.

Rettungsaktion aus der Luft

Die Hubschrauberbesatzung hatte die Herausforderung, den Unfallort zu erreichen, da die Dämmerung bereits fortgeschritten war. Sie landeten zunächst in der Nähe des Gipfels, um sich optimal auf die Rettung vorzubereiten. Der Einsatz eines Tauchens war notwendig, um die verletzte Frau sicher aus der schwierigen Lage zu befreien.

Die Evakuierung der Verletzten

Mit Hilfe des Tauchens wurde die 25-Jährige vom Unfallort aufgenommen. Es war ein dramatischer Moment, da sie mehrere Minuten am Tau hing, während der Hubschrauber sie in Richtung Gosau flog. Die Ungeduld und Besorgnis ihrer Begleiter waren spürbar, doch das Team arbeitete professionell und konzentriert.

Landung und Erstversorgung

Wichtige Informationen zur Erstversorgung

Es ist entscheidend, bei Skiunfällen die Ruhe zu bewahren und sofort professionelle Hilfe zu rufen. Erste Hilfe, wie die Stabilisierung der Verletzten und das Verhindern von Schock, kann lebensrettend sein.

Nachdem die Besatzung von „Christophorus 6“ den sicheren Landepunkt in Gosau erreicht hatte, konnte die Bergrettung den Hubschrauber sicher empfangen. Dort wartete bereits ein Team von Sanitätern, um die Erstversorgung der verletzten Frau zu übernehmen. Die Kombination aus helfenden Händen und modernster Technik ermöglichte es, die Patientin schnell in ein Krankenhaus zu transportieren.

Transport ins Krankenhaus Bad Ischl

Um 17 Uhr wurde die verletzte Wintersportlerin schließlich in das Krankenhaus Bad Ischl geflogen, wo sie sich einer umfassenden medizinischen Behandlung unterziehen konnte. Die Ärzte waren bereits informiert und bereiteten sich auf ihre Ankunft vor, um so schnell wie möglich mit der Behandlung zu beginnen.

Was bedeutet das für Skitourengeher?

Dieser Vorfall erinnert uns alle an die Risiken, die mit dem Wintersport verbunden sind. Auch wenn wir gut vorbereitet und erfahren sind, kann es immer zu unvorhergesehenen Situationen kommen. Skitourengeher sollten daher immer:

  • Eine vollständige Sicherheitsausrüstung mit sich führen, einschließlich Lawinenausrüstung.
  • Die aktuellen Wetter- und Schneeverhältnisse prüfen, bevor sie sich auf den Weg machen.
  • Im Notfall die Bergrettung umgehend alarmieren und Erste Hilfe leisten, wenn möglich.

Schlussfolgerung

Die Rettung der jungen Frau zeigt, wie wichtig eine schnelle Reaktion im Notfall ist und wie wertvoll die Arbeit der Bergrettung und der Notarzthubschrauber ist. Es ist zu hoffen, dass sie bald wieder vollständig genesen kann und dass andere Wintersportler aus diesem Vorfall lernen.

Wir wünschen der verletzten Wintersportlerin alles Gute und eine rasche Genesung!

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