Im Bezirk Braunau ist es zu einem unerfreulichen Vorfall gekommen, bei dem unbekannte Täter während der Weihnachtszeit Schießübungen auf Mülltonnen und leere Flaschen durchführten. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, um den Tätern auf die Spur zu kommen.
Schießübungen am Inn Salzach Blick
Im Zeitraum vom **16. Dezember 2024 bis 3. Jänner 2025** führten bislang unbekannte Täter auf einem Aussichtsplatz am Inn Salzach Blick, direkt neben der L501, Schießübungen durch. Der gewählte Ort ist bekannt für seine malerische Aussicht und zieht viele Spaziergänger und Familien an. Umso besorgniserregender ist es, dass die Täter in dieser Zeit mit einem Kleinkalibergewehr **Zielübungen auf Mülltonnen** durchführten.
Schäden durch die Schießübungen
Die Mülltonnen waren nicht nur Ziel der Schießübungen, sondern auch der dazugehörige **Holzunterstand**, der die Tonnen schützte, wurde erheblich beschädigt. Nach aktuellen Informationen der Polizei wurde der Unterstand durch die Einschläge der Projektile zur Gänze zerstört. Die Schüsse hinterließen nicht nur materielle Schäden, sondern stellen auch eine erhebliche Gefährdung für Passanten dar.
Zusätzliche Vorfälle mit einer Faustfeuerwaffe
Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass die Täter nicht nur mit einem Kleinkalibergewehr aktiv waren. **Zusätzlich** wurden auch Schießübungen mit einer **9mm Faustfeuerwaffe** festgestellt. Dabei wurden leere Flaschen als Ziel gewählt. Die Projektile wurden sowohl im Bereich der Mülltonnen als auch als Steckschüsse in der angrenzenden Bewaldung sichergestellt.
Ermittlungen und Hinweise
Die Polizeiinspektion Hochburg-Ach hat die Ermittlungen aufgenommen und sichert alle Beweise, die zur Identifizierung der Täter führen könnten. Der Vorfall hat bereits für großes Aufsehen in der Region gesorgt. Die Beamten sind sich bewusst, dass solche Vorfälle nicht nur das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung beeinträchtigen, sondern auch zu schwerwiegenden Verletzungen führen können.
Wichtige Hinweise für die Bevölkerung
Die Polizei bittet alle Bürgerinnen und Bürger, die möglicherweise etwas von den Schießübungen mitbekommen haben oder sachdienliche Hinweise geben können, sich umgehend zu melden. Jede noch so kleine Information könnte entscheidend sein!
Bitte wendet euch an die Polizeiinspektion Hochburg-Ach unter der Telefonnummer 059133/4201-100.
Gefahren und Prävention
Solche Vorfälle sind nicht nur illegal, sondern auch extrem gefährlich. Wenn Personen mit Schusswaffen in der Nähe von Wohngebieten oder öffentlichen Plätzen agieren, gefährden sie nicht nur sich selbst, sondern auch Unbeteiligte.
Die Rolle der Gemeinde
Die lokale Gemeinde ist ebenfalls gefordert, die Sicherheit ihrer Bürger zu gewährleisten. Veranstaltungen zur Aufklärung über den Umgang mit Waffen und die Gefahren von Schießübungen in der Öffentlichkeit könnten helfen, zukünftige Vorfälle zu verhindern. In den letzten Jahren hat das Bewusstsein für solche Themen in vielen Gemeinden zugenommen, doch es bleibt weiterhin viel zu tun.
Aufruf zur Wachsamkeit
Wir alle sind aufgerufen, wachsam zu sein und ungewöhnliche Aktivitäten in unserer Umgebung zu beobachten. Das Melden von verdächtigen Vorfällen an die zuständigen Behörden kann entscheidend dazu beitragen, die Sicherheit in unserer Gemeinde zu erhöhen.
Die Tatsache, dass in einer ansonsten ruhigen und friedlichen Region Schießübungen stattfanden, sollte uns alle alarmieren. Es liegt in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass unsere Umgebung sicher bleibt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Polizei und die Gemeinde gemeinsam daran arbeiten müssen, solche Vorfälle zu verhindern und die Sicherheitslage in der Region zu verbessern. Jeder Hinweis ist wichtig, um die Täter zu identifizieren und zukünftige Risiken zu minimieren.