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Achtung! Fälschungen von Gerichtsvorladungen in Oberösterreich!

Achtung! Fälschungen von Gerichtsvorladungen in Oberösterreich!

In Oberösterreich sind derzeit zahlreiche gefälschte gerichtliche Vorladungen per E-Mail im Umlauf. Die Polizei warnt die Bevölkerung vor diesen Betrugsversuchen und gibt wichtige Hinweise, wie man sich verhalten sollte.

Betrug durch gefälschte E-Mails

Die Situation in Oberösterreich ist alarmierend: Immer wieder erreichen die Bürger E-Mails, die scheinbar von Gerichten oder Behörden stammen und zu einem Gerichtstermin einladen. Diese Mails sind jedoch **falsch** und stammen nicht von der Polizei. Die Absender nutzen diese Masche, um Menschen unter Druck zu setzen und möglicherweise an persönliche Daten zu gelangen.

Es handelt sich hierbei um einen klassischen Fall von **Phishing**, eine Betrugsform, bei der Kriminelle versuchen, an sensible Informationen zu gelangen. Die Polizei rät dringend dazu, solche Mails nicht ernst zu nehmen und sofort zu handeln.

Wie erkennt man gefälschte E-Mails?

Es gibt einige typische Merkmale, an denen man gefälschte E-Mails erkennen kann:

  • Unbekannter Absender: E-Mails von unbekannten Quellen sollten immer kritisch betrachtet werden.
  • Dringlichkeit: Betrüger versuchen oft, ein Gefühl der Dringlichkeit zu erzeugen, um die Empfänger unter Druck zu setzen.
  • Unprofessionelles Design: Oft sind die E-Mails schlecht gestaltet und enthalten viele Rechtschreibfehler.
  • Verdächtige Links: Überprüfe Links immer, bevor du darauf klickst. Oft führen sie auf unseriöse Webseiten.

Das richtige Vorgehen

Wenn du eine solche E-Mail erhältst, solltest du folgende Schritte befolgen:

Wichtiges Vorgehen bei gefälschten E-Mails

1. E-Mail sofort löschen: Lass dich nicht einschüchtern und ignoriere die Nachricht.

2. Kein Kontakt: Nimm keinen Kontakt mit dem Absender auf und antworte nicht auf die E-Mail.

3. Polizei informieren: Bei Unklarheiten kannst du dich jederzeit an die lokale Polizeidienststelle wenden.

Polizeiliche Hinweise und Unterstützung

Das Landeskriminalamt Oberösterreich hat die Bevölkerung auf die aktuelle Situation hingewiesen und bietet Unterstützung an. Bei weiteren Fragen oder Unsicherheiten können sich Bürgerinnen und Bürger direkt an die Polizei wenden. Die Betrugsgruppe des Landeskriminalamtes steht unter der Telefonnummer 059133-403344 bereit, um Fragen zu beantworten oder gegebenenfalls weitere Hinweise zu geben.

Wohin kann ich mich wenden?

Wenn du in Oberösterreich lebst und eine solche E-Mail erhalten hast, gibt es verschiedene Anlaufstellen:

  • Lokale Polizeidienststelle: Du kannst zu deiner nächstgelegenen Polizeistelle gehen, um den Vorfall zu melden.
  • Betrugsgruppe des Landeskriminalamtes: Die Betrugsgruppe hat spezielle Fachleute, die dir helfen können.
  • Internet-Beschwerdestelle: Über das Internet gibt es auch offizielle Stellen, bei denen du solche Vorfälle melden kannst.

Fazit

Die Verbreitung gefälschter gerichtlicher Vorladungen ist ein ernstzunehmendes Problem. Um dich und deine Daten zu schützen, ist es essenziell, wachsam zu sein. Indem du die oben genannten Schritte befolgst und im Zweifelsfall die Polizei kontaktierst, kannst du dazu beitragen, dich und andere vor Betrügern zu schützen. Bleibe informiert und teile diese Informationen mit deinen Freunden und Bekannten, damit wir gemeinsam sicherer im Internet unterwegs sind.

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