Ein schwerer Unfall im Bezirk Perg sorgt für Schlagzeilen und hat mehrere Verletzte zur Folge.
Am 1. Dezember 2024 kam es gegen 20:14 Uhr im Gemeindegebiet von Luftenberg zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Ein 28-jähriger Linzer lenkte seinen PKW auf der B3 in Richtung Steyregg, während seine Familie mit ihm im Auto war. Auf dem Beifahrersitz saß seine 53-jährige Mutter, und auf der Rückbank befanden sich seine 27-jährige Ehefrau sowie deren zwei kleine Kinder im Alter von zwei und fünf Jahren.
Die Unfallhergang
Zur selben Zeit war ein 27-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land in entgegengesetzter Richtung unterwegs. Laut einer Zeugin, die zuvor von diesem Fahrer überholt wurde, blieb der 27-Jährige nach dem Überholvorgang auf der Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit dem PKW des 28-Jährigen. Die Wucht des Zusammenpralls war enorm und führte dazu, dass das Fahrzeug des 27-Jährigen über die Leitplanke katapultiert wurde.
Folgen des Zusammenpralls
Das Auto des 27-Jährigen überschlug sich in den Auwald, der etwa fünf Meter unterhalb der Fahrbahn lag. Die Feuerwehr musste eingreifen, um den Lenker aus seinem total beschädigten Fahrzeug zu retten. Die beiden Fahrer sowie die Mutter des Lenkers erlitten bei dem Unfall schwere Verletzungen. Die beiden Kinder, die als Mitfahrer im PKW des 28-Jährigen saßen, wurden hingegen nur leicht verletzt.
Rettung und Versorgung der Verletzten
Alle Verletzten wurden umgehend in Linzer Krankenhäuser gebracht, wo sie ärztlich versorgt werden. Die Alkotests bei den beiden Lenkern konnten zum Zeitpunkt des Unfalls nicht durchgeführt werden, was die Situation weiter kompliziert. Es bleibt abzuwarten, ob die Polizei im Nachgang weitere Ermittlungen anstellen wird.
Wichtige Informationen zum Unfall
– Datum des Unfalls: 1. Dezember 2024
– Ort: Bezirk Perg, Gemeinde Luftenberg
– Anzahl der Verletzten: 5 (3 schwer, 2 leicht)
– Alkotests nicht möglich
Die Ermittlungen zum Unfallhergang sind noch im Gange, und die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden, um den Vorfall besser nachvollziehen zu können. Unfälle dieser Art werfen nicht nur Fragen zur Verkehrssicherheit auf, sondern betreffen auch das Leben der betroffenen Familien.