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Fahrerflucht mit 2,02 Promille: Drama auf der B38 in Rohrbach!

Fahrerflucht mit 2,02 Promille: Drama auf der B38 in Rohrbach!

Am 7. Dezember 2024 ereignete sich im Bezirk Rohrbach ein gefährlicher Vorfall, bei dem eine 44-jährige Autofahrerin nach einem Zusammenstoß den Unfallort verließ. Die dramatischen Ereignisse nahmen ihren Lauf, als die Fahrerin trotz einer hohen Alkoholkonzentration versuchte, sich der Polizei zu entziehen.

Der Vorfall auf der B38

Die Polizei berichtete, dass die 44-jährige Frau gegen 21:35 Uhr auf der B38 in Richtung Rohrbach unterwegs war. In der Ortschaft Oepping kam es zu einer Kollision mit einem entgegenkommenden Fahrzeug, das von einer 64-Jährigen aus dem Bezirk Rohrbach gelenkt wurde. Bei dem Zusammenstoß wurden die Außenspiegel beider Fahrzeuge beschädigt, doch die verantwortliche Fahrerin setzte ihre Fahrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern.

Zeugenreaktion und Polizeiintervention

Eine nachfolgende Autofahrerin, ebenfalls 44 Jahre alt und aus dem Bezirk Eferding, nahm den Vorfall wahr und handelte sofort. Sie rief die Polizei und fuhr der flüchtigen Fahrerin bis zu einer Tankstelle am Kreisverkehr in Rohrbach nach. Dort hielt die beschuldigte Fahrerin jedoch nicht an, sondern setzte ihre Flucht fort.

„Es war schockierend zu sehen, wie sie einfach weiterfuhr, als wäre nichts geschehen,“ so die Zeugin. „Ich wusste, ich musste etwas unternehmen.“

Die Verfolgungsjagd

Die Polizei wurde schnell auf den Vorfall aufmerksam und versuchte, die flüchtige Fahrerin zu stoppen. Bei der Verfolgung zeigte die 44-Jährige keinerlei Anzeichen von Einsicht und beschleunigte auf etwa 160 km/h. Diese rasante Verfolgungsjagd führte zurück zur ursprünglichen Unfallstelle, wo die Situation weiter eskalierte.

Folgen des Unfalls

An der Unfallstelle angekommen, kollidierte die 44-Jährige mit dem Fahrzeug einer 26-jährigen Frau aus dem Bezirk Rohrbach. Der Aufprall war heftig und führte dazu, dass die 26-Jährige unbestimmten Grades verletzt wurde. Sie wurde umgehend ins Klinikum Rohrbach eingeliefert.

Alkoholisierung und rechtliche Konsequenzen

Ein durchgeführter Alkotest bei der flüchtigen Fahrerin ergab einen Wert von **2,02 Promille**. Diese alarmierende Zahl verdeutlicht die Gefährlichkeit ihres Handelns und wirft Fragen zu den rechtlichen Konsequenzen auf, die sie nun erwarten könnte.

Mögliche rechtliche Folgen

Die rechtlichen Konsequenzen für die 44-Jährige könnten erheblich sein. Mögliche Anklagen umfassen:

  • Fahrerflucht
  • Körperverletzung durch rücksichtsloses Fahren
  • Fahren unter Alkoholeinfluss

Staatsanwaltschaftliche Schritte könnten eingeleitet werden, und es ist wahrscheinlich, dass sie mit einem Fahrverbot sowie schweren Geldstrafen rechnen muss.

Wichtige Informationen zur Verkehrssicherheit

Wenn du Zeuge eines Verkehrsunfalls wirst, versuche, Ruhe zu bewahren und die Polizei zu rufen. Halte Abstand zur Unfallstelle und achte darauf, deine eigene Sicherheit nicht zu gefährden.

Öffentliche Reaktionen und Präventionsmaßnahmen

Der Vorfall hat in der Gemeinde für Aufregung und Besorgnis gesorgt. Viele Bürger äußern sich besorgt über die Sicherheit im Straßenverkehr und fordern stärkere Maßnahmen zur Prävention von Alkohol am Steuer.

Initiativen zur Verkehrssicherheit

In der Vergangenheit hat die Polizei verschiedene Programme zur Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer ins Leben gerufen. Dazu gehören:

  • Aufklärungsaktionen in Schulen
  • Veranstaltungen zur Verkehrssicherheit
  • Regelmäßige Alkoholkontrollen

Diese Initiativen zielen darauf ab, das Bewusstsein für die Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss zu schärfen und eine verantwortungsvolle Fahrweise zu fördern.

Fazit

Der Vorfall am 7. Dezember zeigt, wie gefährlich das Fahren unter Alkoholeinfluss sein kann. Die mutige Reaktion der Zeugin könnte möglicherweise Schlimmeres verhindert haben. Die Polizei wird weiterhin verstärkt gegen solche Verstöße vorgehen, um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.

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