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Traurige Wende: Vermisster 85-Jähriger in Vöcklabruck tot aufgefunden

Traurige Wende: Vermisster 85-Jähriger in Vöcklabruck tot aufgefunden

Eine tragische Wendung nahm die Suche nach einem 85-jährigen Mann aus dem Bezirk Vöcklabruck, der seit dem 27. Dezember 2024 vermisst wurde. Am 30. Dezember wurde seine Leiche im Pfarrerwald aufgefunden, nachdem eine umfangreiche Suchaktion erfolglos geblieben war.

Groß angelegte Suchaktion

Die Suche nach dem Pensionisten begann am Abend des 27. Dezember, nachdem seine Söhne ihn nicht mehr erreichen konnten. Der 85-Jährige war am 25. Dezember von einem seiner Söhne nach Hause gebracht worden. Als die Familie feststellte, dass der Vater nicht wie gewohnt nach Hause kam, erstatteten sie Anzeige bei der Polizei. Diese leitete sofort eine groß angelegte Suchaktion ein, an der insgesamt 120 Personen beteiligt waren.

Einsatzkräfte im Einsatz

Die Einsatzkräfte setzten neben der Polizei auch Feuerwehr, die österreichische Rettungshundebrigade und das Rote Kreuz ein. Unterstützt wurden die Suchaktionen durch Drohnen und die Flugpolizei, die jeweils mit Wärmebildkameras ausgestattet waren. Die Suche konzentrierte sich vor allem auf das Waldgebiet, in dem der Mann täglich spazieren ging. Trotz aller Bemühungen blieb die Suche zunächst erfolglos.

Unerwartete Entdeckung im Pfarrerwald

Am 30. Dezember um 10 Uhr wurde während einer Treibjagd im Pfarrerwald die Leiche des vermissten Mannes entdeckt. Die Lage war dort unwegsam und abschüssig, was die Suche zusätzlich erschwerte. Ermittlungen ergaben, dass der Mann offenbar von einem Gehweg abgekommen ist, sich verirrt hat und schließlich in dem schwierigen Gelände verunfallte. Die Umstände deuten darauf hin, dass er zu Sturz gekommen und in der Folge erfroren ist. Glücklicherweise konnten keinerlei Hinweise auf Fremdverschulden festgestellt werden.

Details zur Person

Der gesuchte 85-Jährige litt an Demenz, was seine Orientierung zusätzlich erschwerte. Er war zwischen 170 und 175 cm groß, wog etwa 50 kg und hatte volles graues Haar sowie einen Vollbart. Zudem trug er eine Brille. Zum Zeitpunkt seines Verschwindens war er mit einer dunklen Hose und einer dunklen Jacke sowie Halbschuhen bekleidet.

Wichtige Informationen für die Öffentlichkeit

Falls jemand Informationen zu vermissten Personen hat oder ähnliche Situationen beobachtet, wird gebeten, sich umgehend bei der Polizei zu melden. Hinweise können bei jeder Polizeiinspektion oder beim Polizeinotruf 133 abgegeben werden.

Familie in Trauer

Die Nachricht über den Tod des 85-Jährigen hat die Familie in tiefe Trauer gestürzt. Die Angehörigen hatten alles daran gesetzt, ihren Vater zu finden, und hatten sich während der gesamten Suchaktion große Sorgen gemacht. Die Ungewissheit, die über den Tagen der Suche schwebte, war eine große Belastung für die Familie. Nun, da die traurige Gewissheit feststeht, richten sich die Gedanken der Familie in erster Linie auf die gemeinsame Zeit, die sie mit dem verstorbenen Mann verbringen konnte.

Ein Aufruf zur Achtsamkeit

Diese tragische Geschichte erinnert uns daran, wie wichtig es ist, auf unsere älteren Angehörigen zu achten, insbesondere wenn sie an Krankheiten wie Demenz leiden. Es ist ratsam, sicherzustellen, dass sie immer mit jemandem in Kontakt bleiben können und nicht alleine unterwegs sind. Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit älterer Menschen sind von großer Bedeutung, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.

Fazit der Suchaktion

Die vergangenen Tage waren für die Einsatzkräfte und die Familie des vermissten Mannes eine emotionale Achterbahnfahrt. Während die Suche nach dem Pensionisten zeigt, wie schnell und unvorhersehbar das Leben sein kann, stehen am Ende Menschlichkeit und Mitgefühl im Vordergrund. Die Vereinigung aller Einsatzkräfte und die Mobilisierung der Gemeinschaft waren ein eindrückliches Zeichen für Solidarität und Hilfsbereitschaft.

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