Die Suche nach einer vermissten 74-jährigen Frau aus Waizenkirchen, die seit dem 15. Jänner 2025 verschwunden ist, beschäftigt derzeit die Polizei und die Öffentlichkeit. Ihre Familie und Freunde sind in großer Sorge, und jede helfende Hand ist willkommen.
Details zum Vermisstenfall
Die 74-jährige Frau wurde von ihrer Schwester zum Hauptbahnhof in Graz gebracht. Dort musste sie um 08:56 Uhr in den Intercity-Zug IC 502 nach Linz einsteigen. Geplant war, dass die Frau um 12:05 Uhr in Linz ankommt und in die LiLo-Züge Richtung Bahnhof Waizenkirchen umsteigt. Doch trotz dieser klaren Reiseplanung kam sie nie am Bahnhof in Waizenkirchen an und stieg auch nicht in einen der LiLo-Züge ein.
Die Polizei hat derzeit keine genauen Informationen darüber, ob die Vermisste überhaupt in Linz angekommen ist. Es wird jedoch angenommen, dass ein Unfall im Raum steht. Die Ortung des Handys der Frau hat bisher keine Hinweise auf ihren aktuellen Standort ergeben.
Personenbeschreibung
Am Tag der Abgängigkeit
Die 74-Jährige war am Tag ihres Verschwindens wie folgt beschrieben:
- Größe: ca. 158 cm
- Haare: brünette Haare
- Kleidung: rote Winterjacke, Jeans, beige Winterschuhe
- Gepäck: hellblauer Koffer
Es ist besonders zu beachten, dass die Frau an einer Demenz leidet, was ihre örtliche und zeitliche Orientierung beeinträchtigt. Dies könnte ihre Fähigkeit, sich in einer für sie fremden Umgebung zurechtzufinden, erheblich einschränken.
Wichtige Informationen
Ein aktuelles Lichtbild der vermissten Frau kann per Mail bei der LPD OÖ, Öffentlichkeitsarbeit, angefordert werden. Hinweise zum Verbleib der Person werden dringend an die Polizeiinspektion Peuerbach unter Tel.: 059133-4236 erbeten.
Aktuelle Maßnahmen der Polizei
Die Polizei hat bereits umfangreiche Suchaktionen in der Region eingeleitet. Beamte durchkämmen die Umgebung des Bahnhofs Linz und andere potenzielle Bereiche, in denen die vermisste Frau gesichtet worden sein könnte. Auch die Überprüfung von Videoaufzeichnungen am Bahnhof ist Teil der Ermittlungen.
Die Angehörigen der 74-Jährigen haben ebenfalls eine eigene Suchaktion gestartet und bitten die Öffentlichkeit um Mithilfe. Es ist wichtig, dass alle Hinweise, egal wie klein sie erscheinen mögen, gemeldet werden, um der vermissten Frau möglicherweise rechtzeitig helfen zu können.
Öffentliche Unterstützung
Die Familie der Frau ist verzweifelt und hofft auf die Mithilfe der Bevölkerung. In einem emotionalen Appell haben sie die Menschen aufgefordert, aufmerksam zu sein und im Falle einer Sichtung sofort die Behörden zu kontaktieren. “Jeder Hinweis kann entscheidend sein”, so die Schwester der Vermissten.
Um die Suche zu unterstützen, kann jeder, der Informationen hat, auch die sozialen Medien nutzen, um die Nachricht zu verbreiten. Eine große Reichweite könnte dazu beitragen, dass mehr Menschen auf die Suche aufmerksam werden und möglicherweise wertvolle Informationen liefern.
Fazit
Der Fall der vermissten 74-jährigen Frau aus Waizenkirchen ist ein trauriges Beispiel für die Herausforderungen, denen sich Angehörige von demenzkranken Menschen gegenübersehen. Die Unsicherheit und die Sorge um das Wohl der betroffenen Person sind nachvollziehbar. Die Familie hofft auf eine baldige Rückkehr der Frau und dankt bereits jetzt jedem, der sich an der Suche beteiligt.