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Drama auf der L 8164: Mutter und Baby nach Unfall verletzt!

Drama auf der L 8164: Mutter und Baby nach Unfall verletzt!

Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich am 16. Jänner 2025 im niederösterreichischen Bezirk Waidhofen an der Thaya. Eine junge Mutter und ihr Baby waren in einen schweren Unfall verwickelt, der sowohl schnelle Hilfe als auch die Sperrung der Straße zur Folge hatte.

Unfallhergang

Am Montagmorgen, gegen 10:10 Uhr, lenkte eine 28-jährige Frau ihren Pkw auf der Landesstraße L 8164 im Gemeindegebiet von Thaya. Sie fuhr aus Richtung Göpfritzschlag in Fahrtrichtung Niederedlitz, als plötzlich das Unheil geschah. Der Wagen geriet ins Schleudern und kam bei Straßenkilometer 2,915 links von der Fahrbahn ab. Dort prallte das Fahrzeug gegen einen Baum.

Die Situation nach dem Unfall

Bei dem Aufprall befand sich die 7 Monate alte Tochter der Frau in einem Kindersitz auf der Rückbank. Glücklicherweise konnten Ersthelfer schnell zur Stelle kommen und das Kleinkind unverzüglich aus dem Fahrzeug befreien. Das Mädchen erlitt leichte Verletzungen und wurde zur weiteren medizinischen Versorgung mit dem Rettungsdienst in das Landesklinikum Zwettl gebracht.

Die 28-Jährige hingegen blieb in dem Unfallfahrzeug eingeklemmt. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr waren schnell vor Ort und begannen sofort mit den Rettungsmaßnahmen. Mit vereinten Kräften gelang es ihnen, die Mutter aus dem Fahrzeug zu befreien. Sie wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Landesklinikum Horn geflogen, wo sie in weiterer Folge behandelt werden kann.

Verkehrsbehinderungen

Aufgrund des Unfalls war die L 8164 für etwa eine Stunde gesperrt, während die Unfallaufnahme und die Fahrzeugbergung durchgeführt wurden. Die Sperrung führte zu Verkehrsbehinderungen in der Region, da viele Autofahrer umgeleitet werden mussten. Die Polizei und die Feuerwehr arbeiteten Hand in Hand, um die Situation schnellstmöglich zu klären und die Straße wieder für den Verkehr freizugeben.

Wichtige Informationen für Verkehrsteilnehmer!

Fahrzeugführer sollten auf den Straßen besonders vorsichtig fahren und stets auf die Verkehrsbedingungen achten, um das Risiko von Unfällen zu minimieren. Bei widrigen Wetterbedingungen oder unübersichtlichen Straßenverhältnissen ist erhöhte Aufmerksamkeit geboten.

Erste Hilfe und Notfallmaßnahmen

Es ist wichtig zu betonen, wie entscheidend die schnelle Reaktion von Ersthelfern in solchen Notfallsituationen sein kann. Wer als Zeuge eines Unfalls auftritt, sollte folgende Schritte beachten:

  • Sicherheit zuerst: Stelle sicher, dass du dich selbst in Sicherheit bringst, bevor du anderen hilfst.
  • Notruf absetzen: Rufe sofort die Notrufnummer 112 an und informiere die Einsatzkräfte über den Unfall.
  • Erste Hilfe leisten: Wenn du ausgebildet bist, leiste Erste Hilfe, aber unternehme nichts, was die Verletzten weiter gefährden könnte.
  • Die Lage sichern: Warne andere Verkehrsteilnehmer vor dem Unfallort, um weitere Unfälle zu vermeiden.

Die Rolle der Feuerwehr und Rettungsdienste

Die Feuerwehr hat in diesem Fall eine zentrale Rolle gespielt. Nicht nur bei der Bergung der verletzten Frau, sondern auch bei der Absicherung der Unfallstelle und der Durchführung der Aufräumarbeiten. Ihre schnelle Reaktion und professionelle Vorgehensweise waren entscheidend, um eine weitere Gefährdung zu vermeiden.

Die Rettungsdienste waren ebenfalls schnell zur Stelle und sorgten dafür, dass sowohl die Mutter als auch das Kleinkind umgehend in geeignete medizinische Einrichtungen transportiert wurden. Eine koordinierte Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdiensten ist in solchen Situationen unerlässlich, um bestmögliche Hilfe zu leisten.

Fazit zur Verkehrssicherheit

Dieser Vorfall erinnert uns alle daran, wie wichtig es ist, im Straßenverkehr aufmerksam und vorsichtig zu sein. Verkehrsunfälle können schnell passieren und haben oft schwerwiegende Folgen. Es liegt in der Verantwortung eines jeden Verkehrsteilnehmers, sich an die Verkehrsregeln zu halten und stets auf andere zu achten, um sich und andere zu schützen.

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