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Hilf mit, Betrüger zu fassen: Hinweise zu Bankomatmissbrauch gesucht!

Hilf mit, Betrüger zu fassen: Hinweise zu Bankomatmissbrauch gesucht!

In einem aktuellen Fall von Täuschung und Betrug im Bezirk Mistelbach bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung. Ein unbekannter Täter hat sich als Mitarbeiter einer insolventen Firma ausgegeben und eine Geschädigte betrogen.

Der Vorfall im Detail

Am **8. Oktober 2024** kam es in Poysdorf zu einem dreisten Betrugsfall. Ein bisher unbekannter Täter hat es geschafft, einer Frau ihre Bankomatkarte sowie den dazugehörigen Code zu entwenden. Das geschah, indem er sich als Mitarbeiter einer insolventen Firma ausgab und ihr eine Rückerstattung versprach. Diese Art der Täuschung ist nicht nur dreist, sondern auch alarmierend, da sie zeigt, wie leicht jemand manipuliert werden kann.

Wie der Betrüger vorging

Laut den bisherigen Ermittlungen kontaktierte der Täter die Geschädigte und stellte sich als Mitarbeiter vor, der für die Rückerstattung von Zahlungen zuständig sei. Er schaffte es, das Vertrauen der Frau zu gewinnen, was ihm schließlich erlaubte, ihre Bankdaten zu erlangen. **Ein niedrig vierstelliger Eurobetrag** wurde dann an einem Bankomaten in Poysdorf abgehoben. Diese gezielte Vorgehensweise zeigt, wie wichtig es ist, bei der Weitergabe persönlicher Daten vorsichtig zu sein.

Aufruf zur Mithilfe

Die Polizei hat über die Staatsanwaltschaft Korneuburg die Veröffentlichung von Fotos veranlasst, die möglicherweise zur Identifizierung des Täters beitragen können. Diese Bilder sind Teil der Ermittlungen und sollen helfen, den Fall schnellstmöglich aufzuklären.

Wichtige Informationen zur Veröffentlichung

Die Polizei bittet um Mithilfe. Hinweise, die zur Aufklärung des Falls beitragen können, sind unter der Telefonnummer 059133-3272 an die Polizeiinspektion Poysdorf zu richten. Alle Hinweise werden auf Wunsch vertraulich behandelt.

Wie kannst du helfen?

Wenn du Zeuge eines ähnlichen Vorfalls wurdest oder Informationen über den Täter hast, zögere nicht, dich zu melden. Auch kleine Details können oft entscheidend sein. Die Polizei ist auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen, um solche Verbrechen zu verhindern und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

Vorsicht bei der Weitergabe von Informationen

Dieser Fall ist ein eindringlicher Hinweis, wie wichtig es ist, wachsam zu sein. Immer wieder gibt es Berichte über Betrüger, die sich als vertrauenswürdige Personen ausgeben, um an persönliche Daten zu gelangen. Hier sind einige Tipps, wie du dich und deine Daten schützen kannst:

  • Gib niemals persönliche Informationen wie Bankdaten oder Passwörter am Telefon oder über das Internet weiter, es sei denn, du bist dir sicher, dass es sich um einen vertrauenswürdigen Kontakt handelt.
  • Wenn dir jemand ein Angebot macht, das zu gut klingt, um wahr zu sein, sei skeptisch. Überprüfe die Informationen, bevor du handelst.
  • Sei vorsichtig bei Anrufen oder Nachrichten von unbekannten Nummern oder Absendern.
  • Informiere dich über aktuelle Betrugsmaschen, um besser gewappnet zu sein.

Fotos zur Presseaussendung

Solltest du Interesse haben, die Fotos, die im Rahmen dieser Presseaussendung veröffentlicht werden, zu sehen, kannst du diese beim Büro für Öffentlichkeitsarbeit und internen Betrieb der Landespolizeidirektion Niederösterreich anfordern. Die Telefonnummer hierfür lautet **059133-30-1133**.

Das Teilen von Informationen und das Bewusstsein für solche Betrugsversuche sind entscheidend, um zukünftige Vorfälle zu verhindern. Dein Beitrag könnte helfen, andere zu warnen und die Täter zur Strecke zu bringen.

Bleibe also wachsam und pass auf dich und deine Daten auf!

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