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Känguru in Kärnten: Polizei jagt tierischen Ausreißer Mirko!

Känguru in Kärnten: Polizei jagt tierischen Ausreißer Mirko!

Ein ungewöhnlicher Vorfall beschäftigte am Dienstagnachmittag die Polizei in Kärnten: Ein Känguru sorgte in der Nähe des Stausees Edling für Aufregung. Dank einer schnellen Reaktion der Beamten und engagierter Helfer konnte das Tier schließlich wohlbehalten eingefangen werden.

Der aufregende Einsatz der Polizei

Während ihres Streifendienstes hörten die Polizisten der Streife Völkermarkt im Radio von einer Känguru-Sichtung im Gebiet des Stausees Edling. Anstatt wie gewohnt ihren Dienst fortzusetzen, entschieden sie sich sofort, der Sache nachzugehen. Die Infos, die sie erhielten, klangen zu skurril, um sie zu ignorieren.

Die ersten Schritte zur Fahndung

Am Stausee angekommen, trafen die Beamten auf eine Zeugin, die gerade ein Foto des flüchtenden Kängurus gemacht hatte. Die Dame war sichtlich aufgeregt und konnte kaum fassen, dass ein solches Tier in ihrer Nähe gesichtet wurde. Da das Känguru zwischenzeitlich jedoch die Flucht ergriffen hatte, mussten die Polizisten schnell handeln, um das Tier nicht aus den Augen zu verlieren.

Eine Sofortfahndung wurde eingeleitet, in die auch die Feuerwehr St. Peter am Wallersberg sowie freiwillige Helfer eingebunden wurden. Es zeigt sich einmal mehr, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Organisationen in solchen Situationen ist.

Die Suche nach Mirko

Die Suche war alles andere als einfach. Das Känguru, das später auf den Namen Mirko getauft wurde, schien nicht gewillt zu sein, sich von seinen Verfolgern einfangen zu lassen. Nach intensiven Suchaktionen wurde es schließlich in einem Bachbett entdeckt.

Die Polizisten und ihre Helfer waren sichtlich erleichtert, als sie Mirko in Sichtkontakt hatten. Doch die Freude währte nur kurz: Mehrere Versuche, das schüchterne Tier einzufangen, schlugen fehl, da Mirko mit seinen geschickten Ausweichmanövern den Helfern immer wieder entkam.

Gemeinsame Anstrengungen führen zum Erfolg

Doch die Einsatzkräfte gaben nicht auf. Mit einem koordinierten Plan versuchten sie, Mirko einzukreisen. Diese Strategie zahlte sich letztendlich aus: Das Känguru erkannte, dass ein weiterer Fluchtversuch aussichtslos war und ließ sich schließlich ohne großen Widerstand vom Besitzer unter Zuhilfenahme eines Netzes festnehmen.

Ein glückliches Ende für Mirko

Nachdem das Känguru eingefangen wurde, durfte es sich von den Strapazen des Tages erholen. Mirko, der nun wohlbehalten und unversehrt ist, genießt einen weiteren schönen Abend in seiner Familie in Dullach. Dieser Vorfall zeigt nicht nur die Schnelligkeit und Effizienz der Einsatzkräfte, sondern auch die herzliche Bindung zwischen Mensch und Tier.

Wichtige Informationen zu Kängurus als Haustiere

Kängurus sind faszinierende Tiere, die jedoch besondere Pflege und ein entsprechendes Lebensumfeld benötigen. Potenzielle Tierhalter sollten sich über folgende Punkte informieren:

  • Das nötige Platzangebot: Kängurus benötigen viel Raum zum Springen und Bewegen.
  • Artgerechte Ernährung: Eine spezielle Diät ist notwendig, um die Gesundheit des Tieres zu gewährleisten.
  • Gesetzliche Bestimmungen: In vielen Ländern gibt es spezielle Regelungen zur Haltung von exotischen Tieren.

Die Reaktion der Community

Der Vorfall rund um Mirko hat in der Gemeinde Völkermarkt große Wellen geschlagen. Viele Anwohner reagierten mit Erstaunen und Freude auf die Nachricht, dass ein Känguru in ihrer Nachbarschaft gesichtet wurde. In den sozialen Medien kursierten schnell Fotos und Videos von der Suche, die zahlreiche Kommentare und Likes erhielten.

Einige Anwohner berichteten von ihren eigenen Erlebnissen mit dem Tier und teilten Geschichten über ähnliche Vorfälle. Ein Nutzer schrieb: „Ich habe noch nie ein Känguru gesehen und dachte immer, das bleibt ein Traum. Jetzt ist es tatsächlich passiert!“

Ein Aufruf zur Verantwortung

Die Polizei und die Feuerwehr nutzten die Gelegenheit, um auf die Verantwortung der Tierhalter hinzuweisen. Es sei wichtig, die Tiere nicht nur zu lieben, sondern auch für deren Sicherheit zu sorgen. „Ein Känguru kann in der freien Natur gefährlich sein, wenn es sich unkontrolliert bewegt“, erklärte ein Beamter der Polizei. „Wir raten jedem, der ein exotisches Tier halten möchte, sich gut zu informieren und die richtigen Vorkehrungen zu treffen.“

Fazit: Ein unvergesslicher Tag für Völkermarkt

Der Tag, an dem das Känguru Mirko seine Abenteuer in Völkermarkt erlebte, wird sicherlich in die Geschichte der Gemeinde eingehen. Die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften, den Anwohnern und dem Tierhalter hat gezeigt, dass in solchen Momenten der Gemeinschaftssinn besonders stark ausgeprägt ist. Mirko wird nun als kleiner Held angesehen und bekommt sicherlich nicht nur von seiner Familie, sondern auch von vielen Nachbarn viel Aufmerksamkeit.

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