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Brand in Radenthein: Hohe Schäden durch Aschereste entdeckt!

Brand in Radenthein: Hohe Schäden durch Aschereste entdeckt!

Ein tragischer Brand in Radenthein hat hohe Sachschäden verursacht, doch glücklicherweise gab es keine Verletzten. Die Ermittlungen zur Brandursache zeigen, dass unsachgemäße Entsorgung von heißen Ascheresten der Auslöser gewesen sein könnte.

Brand in Radenthein – Ein Überblick

Am 11. Januar 2025, gegen 9 Uhr morgens, wurde die Feuerwehr in Radenthein alarmiert, nachdem der Dachstuhl eines Nebengebäudes in Flammen stand. Die ersten Löschversuche durch den Besitzer mit einem Gartenschlauch waren erfolglos, während die Flammen rasch um sich griffen. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand der Dachstuhl bereits in **Vollbrand**.

Die schnelle Reaktion der Feuerwehr

Die Feuerwehr war mit rund 70 Einsatzkräften vor Ort. Dank ihrer schnellen und effektiven Maßnahmen konnte ein Übergreifen des Feuers auf das nur wenige Meter entfernte Wohnhaus verhindert werden. Dies war besonders wichtig, da das Wohnhaus nicht nur die Lebensräume der Familie, sondern auch das ihrer Tiere schützte.

Tiere in Not – Glückliche Wendung

Im betroffenen Nebengebäude hielten sich etwa **30 Tauben** und **20 Hühner** auf. Eine erfreuliche Nachricht inmitten des Unglücks: Alle Tiere konnten unverletzt ins Freie gebracht werden. Die Feuerwehr und die Besitzer der Tiere waren über die Rettung der Tiere sehr erleichtert, da sie ein wichtiger Teil des Lebens der Familie sind.

Wichtige Informationen zur Brandursache

Nach den bisherigen Ermittlungen könnte die Brandursache folgende sein:

Die unsachgemäße Entsorgung von heißen Ascheresten war mit hoher Wahrscheinlichkeit der Auslöser für den Brand. Achte darauf, Asche immer vollständig abkühlen zu lassen und sie sicher zu entsorgen, um ähnliche Vorfälle zu vermeiden.

Die Ermittlungen zur Brandursache

Die Ermittlungen der Polizei Kärnten in Zusammenarbeit mit der **Polizeiinspektion Radenthein** und der Brandverhütungsstelle Kärnten zeigen, dass die Brandursachenermittlung noch nicht abgeschlossen ist. Die Erhebungen deuten jedoch stark darauf hin, dass die unsachgemäße Entsorgung von heißen Ascheresten eine zentrale Rolle gespielt hat. Dies ist eine wichtige Erkenntnis, die sowohl für die Verantwortlichen als auch für die Allgemeinheit von Bedeutung ist.

Der Sachschaden

Die Höhe des Sachschadens wird auf mehrere **zehntausend Euro** geschätzt. Dies stellt für die betroffenen Familien nicht nur einen finanziellen Verlust dar, sondern kann auch eine emotionale Belastung mit sich bringen. Es ist wichtig, für betroffene Familien in solchen Situationen Hilfsangebote bereit zu halten.

Präventive Maßnahmen und Tipps für die Zukunft

Um solche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern, ist es ratsam, einige grundlegende Sicherheitsvorkehrungen zu beachten. Hier sind einige Tipps, die du im Alltag beachten solltest:

  • Asche sicher entsorgen: Lass Asche immer vollständig abkühlen, bevor du sie entsorgst. Verwende dafür am besten einen feuerfesten Behälter.
  • Feuerlöscher bereithalten: Halte einen Feuerlöscher in der Nähe, insbesondere wenn du mit offenen Flammen arbeitest.
  • Feueralarmsysteme installieren: Ein funktionierendes Feueralarmsystem kann Leben retten und Schäden minimieren.
  • Regelmäßige Kontrollen: Lass elektrische Anlagen und Heizgeräte regelmäßig überprüfen, um potenzielle Brandgefahren frühzeitig zu erkennen.

Die Rolle der Gemeinde und der Feuerwehr

Die Feuerwehr spielt eine entscheidende Rolle bei der Sicherheit der Gemeinschaft. In Radenthein haben sie erneut bewiesen, wie wichtig schnelles Handeln und Teamarbeit sind. Die Einsatzkräfte waren nicht nur für die Bekämpfung des Feuers verantwortlich, sondern auch für die Rettung der Tiere und die Sicherstellung, dass keine Menschen zu Schaden kommen.

Die Gemeinde hat zudem die Verantwortung, ihre Bürger über Sicherheitsvorkehrungen und präventive Maßnahmen aufzuklären. In den kommenden Wochen sind Informationsveranstaltungen geplant, um das Bewusstsein für Brandschutz zu schärfen.

Fazit

Obwohl der Brand in Radenthein erhebliche Sachschäden verursachte, gab es glücklicherweise keine Verletzten. Die schnell eingreifenden Feuerwehrkräfte und die rechtzeitige Alarmierung haben Schlimmeres verhindert. Es bleibt zu hoffen, dass die Ermittlungen bald abgeschlossen werden und die Erkenntnisse dazu beitragen, künftige Brände zu vermeiden.

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