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Eine 57-jährige Frau aus dem Bezirk Villach-Land fällt auf ein betrügerisches Jobangebot herein und erleidet einen erheblichen finanziellen Schaden.
Ende Oktober wurde die Frau auf einer Internetplattform auf ein vermeintliches Jobangebot aufmerksam. Neugierig klickte sie auf den Link und füllte einen Bewerbungsbogen mit ihren persönlichen Daten aus. Diesen Schritt hatte sie vermutlich nicht ganz durchdacht, denn schon bald darauf folgte der erste Kontakt von den Betrügern.
Der Verlauf des Betrugs
Nach dem Ausfüllen des Bewerbungsbogens erhielt die 57-Jährige einen Anruf von einer Telefonnummer, die sich als Teil des Unternehmens ausgab. In weiterer Folge wurde ihr ein Arbeitsvertrag per E-Mail zugeschickt, den sie ebenfalls ausfüllte und zurücksendete. Dieser Prozess wirkte zunächst legitim und ließ die Frau in dem Glauben, dass sie eine ernsthafte Anstellung gefunden hatte.
Finanzielle Einbußen durch virtuellen Betrug
Das Unheil nahm seinen Lauf, als die Betrüger der Frau vorschlugen, in virtuelle Bonusprodukte zu investieren. Über einen Zeitraum von mehr als einem Monat übermittelte sie beträchtliche Summen in Form von Barüberweisungen und später auch in Kryptowährungen. Ihnen wurde versichert, dass sie ihre Investitionen samt Provision zurückerhalten würde, was sich jedoch als Lüge entpuppte.
Die Frau investierte insgesamt mehrere zehntausend Euro in dieses betrügerische Vorhaben und steht jetzt vor der Realität eines enormen finanziellen Schadens.
Wichtige Informationen für Betroffene
Wenn du auf ein ähnliches Jobangebot stößt, sei vorsichtig! Überlege dir, ob das Angebot realistisch klingt und recherchiere das Unternehmen gründlich. Gib niemals persönliche Daten oder Geld ohne umfassende Überprüfung preis!
Die Reaktion der Polizei Kärnten
Die Polizei Kärnten hat die Angelegenheit mittlerweile zur Kenntnis genommen und warnt vor solchen Betrugsmaschen, die gerade in der heutigen Zeit immer häufiger auftreten. Es ist wichtig, wachsam zu sein und sich nicht von zu gut klingenden Angeboten blenden zu lassen. Die Polizei empfiehlt, solche Vorfälle zu melden, um andere vor ähnlichen Erfahrungen zu schützen.
Die Betroffene hat inzwischen rechtliche Schritte eingeleitet, doch die Rückholung der investierten Gelder wird wohl eine große Herausforderung darstellen. Dies zeigt erneut, wie wichtig Aufklärung über die Gefahren im Internet ist.
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